Plus bei Nächtigungen
Kufsteinerland verzeichnet starken Saisonabschluss

Die diesjährige erste Etappe der "Tour of the Alps" zog viele Radsportfans nach Kufstein.  | Foto: innmotion Dominik Zwerger
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  • Die diesjährige erste Etappe der "Tour of the Alps" zog viele Radsportfans nach Kufstein.
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Im April 2019 verzeichnet die Region ein Plus von über 5.000 Nächtigungen. Die Orte Kufstein und Erl konnten mehr Gäste begrüßen.

KUFSTEIN (red). Der Jahrhundertwinter brachte nicht nur überdurchschnittlich starke Schneefälle. Er zog viele Gäste ins Kufsteinerland und damit in die zugänglichste Region der Alpen. Mit seiner verkehrsgünstigen Lage punktete das Kufsteinerland bei den Gästen und der April brachte ein Plus von 5.030 Nächtigungen.
Dieses starke Plus ergibt sich einerseits aus dem späten Ostertermin aber auch aus Veranstaltungen. Die diesjährige erste Etappe der "Tour of the Alps" brachte Radsportfans aus aller Welt in die Festungsstadt. Die Region kann auch im Rückblick auf die gesamte Wintersaison eine positive Bilanz verzeichnen. Im Zeitraum von 1. November 2018 bis 30. April 2019 verbuchten einige Orte zwar ein leichtes Minus, dies erklärt sich jedoch durch die geringere Anzahl von Betten in der Region aufgrund von Umbauten von Unterkünften. Generell gesehen liegt die Region mit -0,8 Prozent im Tirol Schnitt, dessen Tourismus in der Wintersaison 2018/19 einige winterliche Herausforderungen zu meistern hatte.

Mehr Gäste in Kufstein und Erl

Mit einem Plus von 4.121 Gästen lockte Kufstein viele Gäste in die Quartiere. Aber auch Erl konnte mit seinem kulturellen Angebot ein Plus von 2.009 erzielen. „Wir freuen uns sehr, dass die Veranstaltungen und Feste im Winter immer mehr Gäste in die Regionen ziehen. Die Region bietet Besuchern auch eine Vielzahl an sportlichen Aktivitäten abseits vom Skifahren. Winterwandern und Schneeschuhwandern boomen. In den kommenden Jahren werden wir eine Vielzahl an Investitionen in verschiedenen Häusern in der Region sehen. Das qualitative Angebot im Hotel wird immer wichtiger und dies haben unsere Vermieter erkannt.“, sagt Tourismusverband Geschäftsführer Stefan Pühringer.

Deutschland bleibt Haupteinzugsgebiet

Die meisten Gäste kamen wieder aus dem Haupteinzugsgebiet Deutschland, vor allem dem benachbarten Bayern. Aber auch Polen, Niederlande und die Tschechische Republik sind touristische Wachstumsmärkte für den Winterurlaub im Kufsteinerland. Mit den geplanten Investitionen in touristische Betriebe und boomenden Trendsportarten wie Winterwandern kann die Region positiv in die Zukunft blicken.

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