Neue Wohnanlage in Erl übergeben

Elf Wohnungen umfasst die neue Anlage in Oberscheiben.
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  • hochgeladen von Sebastian Noggler

Im September 2013 wurden von der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft Alpenländische die Arbeiten für die Wohnanlage „Oberscheiben“ in Erl begonnen. Nach der Fertigstellung des Projektes konnten nun die neuen Bewohner einziehen.
Drei Zweizimmer-, sieben Dreizimmerwohnungen sowie eine Vierzimmerwohnung stehen im neuen Objekt zur Verfügung. Bei der Schlüsselübergabe am 31. Oktober zeigten sich Markus Lechleitner, Geschäftsführer Alpenländische, und Bürgermeister Georg Aicher-Hechenberger zufrieden. „Die Alpenländische ermöglicht dank ihrer Initiative unseren jungen Familien leistbares Wohnen direkt im Ort. Das freut mich als Bürgermeister natürlich sehr“, erklärte der Gemeindechef. Rund 2,1 Millionen Euro wurden in das Projekt investiert, 700.000 Euro davon kamen aus der Wohnbauhilfe des Landes.
"Der Bau ist unter einem guten Stern gestanden", meinte Lechleitner zum zügigen Baufortschritt der Anlage in Oberscheiben. Zehn der elf Wohnungen waren zur Schlüsselübergabe bereits vermietet, die letzte Einheit werde auch rasch einen Interessenten finden.
Bürgermeister Aicher-Hechenberger war "total überrascht, dass die Anlage so schnell fertig wurde". Er merkte weiters an: "Die Gemeinde fährt eine relativ restriktive Raumordnungspolitik. Eine solche Wohnanlage ist eine tolle Erfrischung und Ergänzung."

Die Wohnanlage besteht aus einem Baukörper, welcher durch einen Personenaufzug großteils barrierefrei erschlossen wurde. Jede Wohnung verfügt über eine Terrasse oder einen Balkon, außerdem sind jeder Einheit je ein Kellerabteil sowie einer der 17 Tiefgaragenabstellplätze zugewiesen. Zur Beheizung wurde ein Holzpellets-Heizsystem errichtet, die Wärmeverteilung in den Wohnungen erfolgt mittels Radiatoren. 8,84 Euro pro Quadratmeter betrage die Miete, so Lechleitner.

„Unser Dank gilt in erster Linie den beteiligten Firmen, die ausgezeichnete Arbeit geleistet haben. Aber natürlich auch der Gemeinde Erl und vor allem dem Land Tirol, welches das Projekt entsprechend gefördert hat. Nur mit solchen Partnern können wir derartige Projekte realisieren. Es freut uns, dass wir hier für junge Familien ein neues zu Hause schaffen konnten“, meinte Markus Lechleitner im Rahmen der Wohnungsübergabe.

Gemeinsam mit Pfarrer Thomas Schwarzenberger betonten der Geschäftsführer der Alpenländischen und der Bürgermeister auch die Wichtigkeit von gegenseitigem Vertrauen und Toleranz für die neue Nachbarschaft.

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