NHT: Spatenstich am „Riedmannareal“

Zur Spatenstichfeier trafen sich (von li.): Vizebürgermeister Albert Margreiter, Bürgermeister Anton Hoflacher, Landtagsabgeordnete Barbara Schwaighofer, NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Architekt Dietmar Ewerz und PORR-Geschäftsführer Herbert Gigl | Foto: Vandory
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  • Zur Spatenstichfeier trafen sich (von li.): Vizebürgermeister Albert Margreiter, Bürgermeister Anton Hoflacher, Landtagsabgeordnete Barbara Schwaighofer, NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Architekt Dietmar Ewerz und PORR-Geschäftsführer Herbert Gigl
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KUNDL. In den nächsten 18 Monaten entstehen am sogenannten „Riedmannareal“ in Kundl 57 Mietkaufwohnungen. Diese errichtet die Neue Heimat Tirol (NHT) in Passivhausqualität nach den Plänen des Architekturbüros Team K2 (architects) ZT GmbH. Am Mittwoch lud die NHT zur Spatenstichfeier und NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner ließ die teilnehmenden Gäste wissen: „Mit diesem Projekt wird das seit Jahrzehnten leer stehende ehemalige Sägewerksareal nun wieder sinnvoll genutzt. Die MieterInnen der gemeindeeigenen Sportplatz-Wohnhäuser, die für den Weiterbau der Unterinntal-Bahntrasse weichen müssen, erhalten in unmittelbarer Nähe zu ihrem bisherigen Wohnort topmoderne, leistbare, neue Wohnungen.“
Bei der Planung der Wohnanlage bot sich den Architekten eine besondere Situation: Hinter dem Baugrundstück befindet sich die bereits mit einer Lärmschutzwand versehene Westbahnstrecke. Zur weiteren Lärmminimierung platzieren die Architekten deshalb insgesamt vier mehrgeschossige Baukörper so auf dem Areal, dass diese durch einen geschlossenen Laubengang miteinander verbunden werden. Damit und durch die schon bestehende Lärmschutzwand schaffen sie eine zusätzliche Schallbarriere und Pufferzone für das neu entstehende Wohngebiet gegen die Bahntrasse hin. Die leicht versetzte Anordnung der einzelnen Baukörper erzeugt zudem lichte Freiräume.

Die Wohn- und Schlafräume der einzelnen Tops sind ausschließlich nach Süden hin, zum großzügig angelegten Grünraum, orientiert. Die Wohnungen im Parterre bekommen einen Privatgarten zugeordnet, die Tops in den Obergeschoßen alle Terrassen bzw. Balkone. Große Fensterelemente öffnen die Wohn- und Essbereiche zu den Freiflächen hin und sorgen für helle und freundliche Atmosphäre. Alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar und können bei Bedarf behindertengerecht adaptiert werden.

Die Gebäude verfügen über eigene Fahrradabstell- und Kinderwagenräume im Erdgeschoß. Trocken-, Hausmeisterräume sowie die einzelnen Kellerabteile und die Haustechnik befinden sich im Kellergeschoß. Die Tiefgarage bietet künftig Platz für 68 PKW-Abstellplätze, ergänzt um weitere 26 Besucherplätze im Freien. Die einzelnen Tops werden alle mit einer Komfortlüftung ausgestattet. Geheizt wird mit Kundler Fernwärme.
Im nahen Umfeld, nördlich der Westbahnstrecke, finden die künftigen BewohnerInnen diverse Sportanlagen sowie das öffentliche Schwimmbad, eine Eishalle sowie einen Sportplatz. An der östlichen Grundgrenze entlang fließt die Kundler Ache, versehen mit einem begrünten Schutzwasserdamm. Die Erschließung der neuen Wohnungen haben die Architekten über die Austraße von Westen her geplant. Das gesamte Wohnareal wird nach der Fertigstellung mit Fuß- und Radwegen durchzogen sein.

Der Wohnungsschlüssel sieht Zwei-, Drei- und Vierzimmer-Wohnungen mit einer Nutzfläche von ca. 54 m² bis ca. 86 m² vor.
Die Baukosten werden ca. € 8,54 Mio. betragen.

Zur Spatenstichfeier trafen sich (von li.): Vizebürgermeister Albert Margreiter, Bürgermeister Anton Hoflacher, Landtagsabgeordnete Barbara Schwaighofer, NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Architekt Dietmar Ewerz und PORR-Geschäftsführer Herbert Gigl | Foto: Vandory
Am „Riedmannareal“ in Kundl errichtet die Neue Heimat Tirol (NHT) 57 Mietkaufwohnungen. | Foto: Vandory
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