Mit dem Jugendrotkreuz beim Bundespräsidenten

Die Tiroler JRK-Delegation – ganz links: Pflichtschulinspektorin Margarethe Egger – mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Wiener Hofburg. | Foto: JRK Tirol/Ennemoser
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WIEN/BEZIRK(red). Was macht Kufsteins Pflichtschulinspektorin Margarethe Egger denn da mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen?
Anlässlich der Wiedergründung des Österreichischen Jugendrotkreuzes (ÖJRK) nach den Schrecken des Nationalsozialismus im Jahr 1948, hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen am 29. Mai eine Delegation des Jugendrotkreuzes in der Hofburg empfangen. „Als Schirmherr des Österreichischen Roten Kreuzes fühle ich mich Ihnen verbunden und möchte Ihnen gleich zu Beginn aufs herzlichste für ihre so wichtige Bildungsarbeit für Schülerinnen und Schüler, für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen danken“, so das Staatsoberhaupt.

Österreichs Rotkreuz-Präsident Gerald Schöpfer sprach seinerseits Dankesworte aus: „Ich bedanke mich für die Einladung zu diesem Empfang und ich freue mich, heute mit einer Jugendrotkreuz-Delegation mit Vertreterinnen und Vertretern aus ganz Österreich bei Ihnen zu Gast sein zu dürfen. Die meisten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich freiwillig für das Jugendrotkreuz. Hauptberuflich sind sie als Pädagoginnen und Pädagogen bzw. Schuldirektorinnen und Schuldirektoren oder auch in der Schulaufsicht tätig.“

Jugendrotkreuz-Generalsekretärin Renate Hauser betonte: „Humanitäre Bildung beschreibt den Auftrag, den wir im Jugendrotkreuz wahrnehmen. Wir ermutigen junge Menschen, sich für ihre Mitmenschen zu interessieren und ihnen bei Bedarf auch zu helfen.“

Zwei jugendliche Erste-Hilfe-Profis aus der Steiermark demonstrierten, wie man im Notfall bei einem Atem-Kreislaufstillstand helfen kann. Helmut Oberländer, Direktor der NMS Köflach und ÖJRK-Bundesreferent erklärte: „Das Jugendrotkreuz vermittelt Schülerinnen und Schülern Lebenskompetenzen wie Erste Hilfe oder Schwimmen und Rettungsschwimmen.“

Jugendvertreter Philipp Pechhacker überreichte dem Bundespräsidenten ein Fotobuch, wo junge Menschen die Gründe für ihr Engagement beim Jugendrotkreuz sichtbar machen. Der Tenor der Jugendlichen: „Ich engagiere mich, weil ich anderen Menschen helfen möchte und mir das Helfen Spaß macht!“

Vertreter der Landesleitung Tirol überreichten dem Bundespräsidenten eine gläserne Schnecke, dem Logo des Jugendrotkreuzes Tirol. „Es symbolisiert die vielen verschiedenen sozialen Aktivitäten, die durch uns an Schulen angeboten werden. Dazu gehört die Suchtprävention Kontakt&Co, Lernhilfe, Schwimm- und Erste Hilfe Ausbildung und natürlich die Feriencamps“, meint der Landesleiter des Tiroler Jugendrotkreuzes Landesschulinspektor Dr. Werner Mayr.

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