BMK Kirchbichl feierte Tag der offenen Tür

Pfarrer Stanislav Gajdos, der Obmann der BMK Kirchbichl Hannes Schrattenthaler, Bürgermeister Herbert Rieder und der Obmann des Bienenzuchtvereines Kirchbichl-Bad Häring-Wörgl Konrad Gwiggner (v.l.) vor dem neuen Gebäude.
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  • Pfarrer Stanislav Gajdos, der Obmann der BMK Kirchbichl Hannes Schrattenthaler, Bürgermeister Herbert Rieder und der Obmann des Bienenzuchtvereines Kirchbichl-Bad Häring-Wörgl Konrad Gwiggner (v.l.) vor dem neuen Gebäude.
  • hochgeladen von Barbara Fluckinger

KIRCHBICHL (bfl). Nach 45 Jahren am Standort bei der Feuerwehr in Kirchbichl hat die Bundesmusikkapelle Kirchbichl am Ortseingang ein neues Zuhause bekommen. Seit dem 5. Jänner dieses Jahres musizieren die Musikanten in ihrem neuen Probelokal beim Kreisverkehr Richtung Bad Häring. Am Sonntag, den 3. Juni, knapp zwei Jahre nach dem Spatenstich, lud die BMK Kirchbichl nun zum Tag der offenen Tür und feierte gleichzeitig die offizielle Einweihung des Gebäudes.
Um 11 Uhr fand die Segnung des Gebäudes mit Pfarrer Stanislav Gajdos in festlichem Rahmen statt. Im Festzelt sorgten „Echt Böhmisch“ beim gemütlichen Frühschoppen für Unterhaltung. Gleichzeitig hatten Besucher die Gelegenheit, die Räumlichkeiten bei Führungen oder auf eigene Faust zu erkunden.
Das neue Gebäude verfügt neben derzeit noch ungenutzten Räumlichkeiten im Erdgeschoss über Räume für den Bienenzuchtverein Kirchbichl-Wörgl-Bad Häring. Die Musikkapelle hat nun neben einem großen Proberaum Platz für zwei Einzelproberäume, einen Gruppenproberaum, einen Instrumenten-Lagerraum sowie einen Lagerraum für Uniformen und Trachten. Im Juni wird auf dem Dach des Gebäudes zudem eine Photovoltaikanlage umgesetzt.

Vorlauf von zehn Jahren

Bereits vor zehn Jahren begannen erste Gespräche zwischen Vertretern der Musikkapelle und der Gemeinde, nachdem im alten Probelokal Platzmangel und Erneuerungsbedarf herrschten. Die Gemeinde Kirchbichl machte sich daraufhin auf die Suche nach einem neuen geeigneten Standort für das Probelokal, da die Platzverhältnisse bei der Feuerwehr Kirchbichl beengt waren. Schlussendlich kaufte die Gemeinde das 7.000 Quadratmeter große Grundstück der TIWAG am Kaiserwerk in Kirchbichl, um dort ein Vereinsheim für die Musikkapelle und den Bienenzuchtverein zu schaffen.
"Wir haben die Rücklagen gebildet und beim Land angeklopft", sagt Bürgermeister Herbert Rieder. 825.000 Euro habe man vom Land als Beitrag erhalten. Die Gesamtkosten für den Bau beliefen sich letztendlich auf 2,5 Millionen Euro. "Uns ist bewusst, dass wir derzeit wahrscheinlich das modernste Probelokal in ganz Österreich haben", sagte der Obmann der BMK Kirchbichl Hannes Schrattenthaler bei der Eröffnung und bedankte sich gleichzeitig bei der Gemeinde.

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