Hundebesitzer (57) stritt mit Autofahrer (52) und soll ihm Messer an die Kehle gelegt haben

Im Zuge einer freiwilligen Nachschau in der Wohnung des 57-Jährigen wurden von der Polizei mehrere Jagd-, Wurf- und Kampfmesser sowie eine Machete gefunden. | Foto: BMI/Weissheimer
  • Im Zuge einer freiwilligen Nachschau in der Wohnung des 57-Jährigen wurden von der Polizei mehrere Jagd-, Wurf- und Kampfmesser sowie eine Machete gefunden.
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WÖRGL (red). Am Samstag, dem 26.Mai, lenkte ein 52-jähriger Österreicher gegen 20.34 Uhr seinen PKW aus einer Tiefgarage eines Mehrparteienhauses in Wörgl. Zur gleichen Zeit ging ein 57-jähriger Österreicher im Bereich dieser Ausfahrt mit seinem Hund auf dem Gehsteig in westliche Richtung und fühlte sich durch das herannahende Fahrzeug gefährdet, wodurch die Männer in Streit gerieten.

Im Zuge der verbalen Auseinandersetzung, soll der 57-Jährige angeblich ein rund 10 bis 12 cm langes Jagdmesser gezogen, es an den Hals des 52-Jährigen gelegt und ihn mit dem Umbringen bedroht haben. Der 52-jährige wurde dabei aber nicht verletzt.

Am 27. Mai gegen 14 Uhr erkannte das Opfer den Verdächtigen in Wörgl und erstattete Anzeige an der Polizeiinspektion. Bei einer freiwilligen Nachschau in der Wohnung des 57-Jährigen, gegen den ein Waffenverbot besteht, wurden insgesamt sechs verschiedene Messer – Jagd-, Kampf- und Wurfmesser – mit Klingenlängen von etwa 10 bis 18 cm sowie eine Machete mit einer Klingenlänge von rund 40 cm sichergestellt.
Der Mann wird angezeigt.

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