Tiroler Festspiele Erl ziehen Bilanz

Wagner-Fans kamen in Erl wieder voll auf ihre Kosten, wie beispielsweise bei der Oper "Lohengrin". | Foto: Sieghard Krabichler
  • Wagner-Fans kamen in Erl wieder voll auf ihre Kosten, wie beispielsweise bei der Oper "Lohengrin".
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  • hochgeladen von Barbara Fluckinger

ERL (red). Die Tiroler Festspiele Erl wurden am 30. Juli mit einer Beethoven-Matinee am Sonntagmorgen vor ausverkauftem Festspielhaus erfolgreich beendet. Aufgrund der erstmals eingesetzten zusätzlichen Bestuhlung des Orchestergrabens feierten knapp 1.000 Besucher Gustav Kuhn und sein Orchester für die Interpretation der Beethoven-Symphonien Nr. 4 und 5.
Dabei sorgte der 20. Festspielsommer mit seiner Jubiläumssaison für Rekorde: So viele Veranstaltungen wie nie zuvor in der Festspielgeschichte konnten im Juli angeboten werden. Insgesamt standen an den 25 Tagen des Festspielsommers 30 Opern-, Konzert- und Kammermusikabende in Passions- und Festspielhaus auf dem Programm. Mit gewohnt hohen Besucherzahlen von über 20.000 Festspielgästen konnten Einnahmen von mehr als 1 Mio. Euro erzielt werden.
Der Dauerbrenner der Festspiele ist nicht nur Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in der weltweit einzigartigen Erler Präsentationsform mit dem Orchester hinter der Szene sowie an vier aufeinander folgenden Tagen von Donnerstag bis Sonntag. Mittlerweile hat sich Gustav Kuhns Rossini-Schiene etabliert. Beide Vorstellungen der Rossini-Oper „Semiramide“ waren nicht nur ausverkauft, sondern wurden vom Publikum auch für die musikalische und szenisch überaus aufwendige Interpretation Gustav Kuhns gefeiert. Im kommenden Jahr präsentieren die Tiroler Festspiele Erl den Ring letztmalig in der gefeierten Erfolgsproduktion. Der Vorverkauf für die vier Opern vom 26. bis 29. Juli 2018 mit abschließender Götterdämmerungs-Matinee am Sonntagmorgen um 11 Uhr hat bereits begonnen und läuft hervorragend an. Knapp die Hälfte aller Karten ist jetzt bereits verkauft.

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