Knapper 1:0 Cupsieg des FC Kufstein über St. Johann/T

KERSCHDORFER TIROL CUP 2018 _ st. johann in grün - fc kufstein in schwarz _ Fotos ©: Friedl Schwaighofer
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Beim Erstantritt des Regionalligisten FC Kufstein beim Kerschdorfer Tirol Cup 2018/19 gab es von Trainer Markus Duftner die zu erwartende Rotation bezüglich der Mannschaftsaufstellung. Spieler wie Sahin Karayün, Patrick Schönauer, Yildiz Emre oder Lukas Marasek blieben in der Kufsteiner Aufstellung überhaupt unberücksichtigt. Dafür gab es von Beginn an einen Erstauftritt mit Julian Weiskopf, Johannes Erb, Stefan Schlichenmaier, Lovre Knezevic, Sandro Gavric und Stefan Hussl. Gerade Stefan Hussl ist derzeit vom Pech verfolgt. Noch vor dem Seitenwechsel (40.) zog sich Kufsteins Stürmer in diesem Jahr bereits seine zweite ärgere Verletzung zu. „Da bleib ich über Jahre vom Verletzungspech verschont und dann erwischt es mich innerhalb kürzester Zeit gleich zwei Mal“ – so der nicht gerade glückliche Stefan Hussl (Fotoportrait mit zwei Bällen) zur Halbzeit in St. Johann.

Zum Spiel:
Ein nicht gerade berauschender Start von beiden Mannschaften. Kufstein mit einigen Abstimmungsproblemen, St. Johann ein wenig verunsichert durch die nicht erwartete Rotationsaufstellung der Gäste, bei denen Kapitän Mathias Treichl im Mittelfeld und die Viererabwehrkette mit Matthias Theiner, Johannes Erb, Stefan Schlichenmaier und Matthäus Hundögger spielten. Auffallend beim FCK Spiel – Antreiber im Mittelfeld war Kufsteins Nummer 21, Stefan Schreder.

Interessanter wurde dann die zweite Spielhälfte. Auch für Kufstein Trainer Markus Duftner der mit einigen Aktionen seiner Akteure nicht zufrieden war. Selten sah man den eher als ruhig bekannten Kufstein Trainer in seiner Coaching Zone, so impulsiv am Werk wie an diesem Abend. Die 1:0 Führung der St. Johanner verhinderte Kufsteins Torhüter Julian Weiskopf, der den Schuss von Matthias Seibl sensationell, stark und bravourös abwehrte. Kufstein wiederum scheiterte zweimal, jeweils am Pfosten bzw. an der Querlatte, oder aber am ebenfalls gut spielenden Georg Pendl im St. Johanner Gehäuse. Einen ein Minuten Galaauftritt hatte Mo Idrissou (Foto mit Schreder und Treichl) der in der 64. eingewechselt wurde und nach 60 Sekunden mit seiner ersten Ballberührung mit einem Flachsschuss aus acht Meter Entfernung für die Spielentscheidung sorgte. Vom Ergebnis her blieb es gegen die stark kämpfende St. Johanner Truppe von Trainer Thomas Handle bis zum Schluss spannend, noch dazu wo in der Nachspielzeit (92.) die Top-Ausgleichsmöglichkeit von den Hausherren vergeben wurde.

Fazit des Cupspieles:
Auf Grund der kämpferischen Leistung konnten die Spieler des Tirol Ligaclubs trotz Niederlage das Spielfeld mit erhobenem Haupt verlassen. Es war nach den letzten 14 Spielen die erste Niederlage. Kufstein auch mit dieser Aufstellung das spielerisch bessere Team, zwar nicht fehlerlos, mit einem lauffreudigen und robust aufspielenden Stefan Schreder, erreicht mit dem knappest möglichen Ergebnis von 0:1, nicht unverdient das Viertelfinale.

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