„Burgenland profitiert wahrscheinlich am meisten vom neuen Ökostromgesetz“

Die Grüne Nationalratsabgeordnete Christiane Brunner hat das neue Ökostromgesetz entscheidend mit verhandelt. | Foto: Grüne
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EISENSTADT. Die Südburgenländerin Christiane Brunner ist Umwelt-, Klimaschutz- und Energiesprecherin der Grünen im Nationalrat und war maßgeblich am Zustandekommen des neuen Ökostromgesetzes beteiligt.

„Herzstück für die Energiewende“

Mit der nun erzielten Einigung zeigt sie sich sehr zufrieden. „Dieser Beschluss ist die erste Klimaschutzmaßnahme seit Jahren. Das Gesetz ist das Herzstück für die Energiewende in Österreich“, so Brunner, die davon überzeugt ist, „dass das Burgenland davon am meisten profitieren wird.“

600 Millionen Euro für die Windkraft

Die größten Erfolge wurden bei der Windkraft erzielt. Für die vielen baureifen Anlagen, die sich seit Jahren in der Warteschleife befinden, gibt es eine Sonderkontingent in der Höhe von 45 Millionen Euro. Damit können diese Anlagen in den nächsten zwei Jahren ans Netz gehen. Insgesamt gibt es 600 Millionen für die Windkraft.
Bei der Photovoltaik werden 30 Millionen Euro an Investitionsförderung genehmigt sowie gemeinschaftliche Anlagen auf Mehrfamilienhäuser ermöglicht.
Bei Biogas werden 11,7 Millionen auf drei Jahren zur Verfügung gestellt.

Lob für die Grünen

Die entscheidende Rolle der Grüne wird auch von Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft bestätigt: „Dass die Novelle des Ökostromgesetzes nun im Parlament beschlossen werden kann, ist zum großen Teil der Beharrlichkeit von Christiane Brunner und Judith Neyer von den Grüne zu verdanken. Ohne dem Willen der Grünen, beim Klimaschutz etwas voran zu bringen, wäre das Gesetz so niemals gekommen.“

Kommentar von Chefredakteur Christian Uchann

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