21. Sonntag im Jahreskreis

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Aus dem Evangelium nach Lukas (Lk.13, 23-30)…….
Jesus zog von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und verkündete seine Lehre .Er sagte zu seinen Zuhörern: „Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür in das Reich Gottes zu gelangen, denn viele werden versuchen, hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen“……
Zum Bedenken……:
Mit dem Gleichnis von der engen Tür, die zum Reich Gottes führt, meint Jesus wahrscheinlich die Stunde unseres Todes. Uns allen ist klar, daß wir nichts Materielles mitnehmen können. Jeder verteilt daher sein Vermögen früh genug und mit besorgter Gerechtigkeit an seine Erben…….
Jesus warnt uns aber vor einem anderen, unsichtbaren Gepäck, das wir immer wieder mit uns herumtragen und nicht zurücklassen wollen. In unseren Herzen nisten sich Unversöhnlichkeit, Schadenfreude, Neid, Geiz, Rachsucht und vieles andere ein. Wenn wir nicht zu Lebzeiten diese üblen Gesinnungen abzulegen versuchen und unsere Taten von Herzen bereuen, tragen wir sie bis zum Himmelstor. Aber dort wird es sich spießen. Das Tor wird zu eng sein, denn Im Himmel hat keine Rache, kein Geiz, kein Hochmut Platz. Dort geht man einander nicht aus dem Weg und sagt kein böses Wort mehr. ……
Darum sollen wir uns schon früh genug ehrlich und demütig bemühen, Barmherzigkeit, Vergebung und Liebe zu schenken, dann wird Gott sich in unserer letzten Stunde erbarmen, den restlichen Staub unserer Fehler abwischen und uns mit Freude das Tor öffnen…..
„Das große Unglück dieser Welt,
der große Jammer dieser Zeit
ist nicht, daß es Gottlose gibt,
sondern, daß wir so mittelmäßige Christen sind!".......G. Bernanos

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