DADA – Willkür, Ironie, Kunst in Bewegung

DADA wurde "Percusowitsch" von Harry Triendl und Bernhard Witsch so richtig zum Klingen gebracht.
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  • DADA wurde "Percusowitsch" von Harry Triendl und Bernhard Witsch so richtig zum Klingen gebracht.
  • hochgeladen von Georg Larcher

„Was wir Dada nennen ist ein Narrenspiel aus dem Nichts in das alle höheren Fragen verwickelt sind... „( Hugo Ball ). Die höchste Frage war vergangenen Mittwoch, dem 22.2.12, in welchem herrlich grotesken Kunstschauspiel man sich „DADA“ wiedergefunden hatte? Der Ort des Geschehens war Gerald Kurdoglu Nitsches „Atelier im Karrnerwaldele“ in Grins bei Landeck, wo die dadaistische Veranstaltungsreihe, für die rund 25 Künstler aus Österreich, Deutschland, Italien, der Türkei und Schweiz mit Bildern, Objekten, Lesungen und musikalischen Darbietungen gewonnen werden konnten, ihren Anfang nahm. Gefeiert wird 90 Jahre DADA in Tirol und die Möglichkeit, sich der Ironie, der Bizarrerie einer im Jahr 1915 in Zürich entstandenen Protestbewegung und einer eigentlich nicht zu definierenden Kunst hinzugeben. Unter den beteiligten Künstlern sind auch die Telfer Bernhard Witsch, dessen „Percusowitsch“ „DADA“ zu finden ist und Harry Triendl, der Ambientmusiker, der die neue Klangskulptur „DADA“ anregend abstrakt bespielte. Auch Uschi und Dietmar Tiefengraber (Atelier Tiefengraber), Bader Carl (Magic Gardens), Frizzey Greif (Visionär), Peter Abler (Musiker), Chris Moser (Radikalkünstler), Paul Fülöp (Dichter) und viele mehr waren/sind ganz im „DADA – Fieber“ gefangen.

alle Fotos: Grutsch

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