Demenz kann jeden betreffen

Caritas Direktor Georg Schärmer, Sr. Judit Nötstaller, Bgm. Bertl Stenico, Kathrin Hörschlager und Viktor Zolet (v. l.) laden zum Landecker Sozial- und Bildungstag 2011 ein
  • Caritas Direktor Georg Schärmer, Sr. Judit Nötstaller, Bgm. Bertl Stenico, Kathrin Hörschlager und Viktor Zolet (v. l.) laden zum Landecker Sozial- und Bildungstag 2011 ein
  • hochgeladen von Herbert Tiefenbacher

Landecker Bildungstag am 14. Mai befasst sich mit Thema Demenz

Der diesjährige Landecker Sozial- und Bildungstag befasst sich auf verschiedenen Ebenen mit dem Thema Demenz.

LANDECK. Das Thema Demenz wird immer mehr zur großen Herausforderung für unsere Gesellschaft werden, denn die Zahl der Demenzkranken wird in den kommenden Jahrzehnten dramatisch steigen. Im Bezirk Landeck gibt es derzeit rund 500 Demenz-Kranke.

Deshalb steht der diesjährige Sozial- und Bildungstag („Brücken ins Niemandsland“) in Landeck ganz im Zeichen von Menschen, die an Demenz erkrankt sind bzw. ihren Angehörigen. Diesen veranstaltet die Caritas (Sr. Judit Nötstaller) wieder gemeinsam mit der Stadt Landeck (Sozialreferent Hubert Niederbacher). Die Veranstaltung findet am Samstag, 14. Mai von 14 bis 17 Uhr im Stadtsaal Landeck statt. Der Eintritt ist frei.

Nach der Begrüßung ist der zweite Programmpunkt der 45-Minuten Film „Ilse, wo bist du“. In diesem werden die Problemstellungen einer an Demenz erkrankten Frau in allen Facetten und Phasen sehr persönlich und berührend gezeigt. Im Anschluss folgt eine Expertendiskussion zum Thema Demenz. Am Podium werden neben der Urheberin des Films Ulrike Halmschlager, Barbara Kleissl (Caritas), Gottlieb Sailer (Leiter Wohn- und Pflegeheim Grins) und Dr. Thomas Walch (Klinik Innsbruck) Platz nehmen.

Nach der Pause beleuchten Vorträge verschiedene Aspekte der Begleitung von Demenzkranken. Unter anderem steht ein Vortrag von Dr. Monika Kiener auf dem Programm. Anschließend geben Kathrin Hörschlager, Erika Moser, Anni Scherl, Viktor Zolet, und Dr. Bernhard Mathis einen Überblick über die Unterstützungsangebote vor Ort. Zudem bieten verschiedene Sozial- und Gesundheitseinrichtungen bei ihren Ständen auch Informationen an.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.