Gröbner und Zangerl - Vernissage in Pettneu

Sepp Zangerl
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PETTNEU (jota). Der Bildhauer Jakob Alois Gröbner (1849-1934) stammte aus Pettneu. Zahlreiche Werke sind noch heute bekannt. Auch Josef Zangerl, Urenkel des Künstlers, ist ein begnadeter Schnitzer. Werke beider Künstler sind in Pettneu zu sehen.

Für diese Ausstellung im Kunstraum Pettneu werden Ausstellungsstücke des Bildhauers Jakob Alois Gröbner vom Arlberg Hospiz bis zur Pfarrkirche Schnann gezeigt. Skulpturen, Reliefs oder Skizzen sind zu sehen.

Willi Pechtl und Kurt Tschiderer sprachen anlässlich der Ausstellungseröffnung vergangenen Donnerstag und stellten den Künstler vor, der zu den "Nazarenern" zählte, die va mit Kohle und Bleistift zeichneten. "Mit dieser Ausstellung wollen wir einen der bedeutendsten Tiroler Bildhauer des Neoklassizismus bzw. Nazarener Stils ins Bewusstsein bringen", so Kurt Tschiderer. Um 1890 begann Gröbner zu schnitzen.

Zahlreiche Werke in der Region, wie Statuen in der St. Sebastiankapelle, in den Pfarrkrichen Pettneu oder Schnann zählen zu den Werken von Gröbner.

Sein Urenkel Sepp Zangerl aus Oetz ist pensionierter Tischlermeister und widmet sich seit einigen Jahren ebenfalls dem Schnitzen. Auch seine Kunstwerke sind in Pettneu zu sehen. "Diese Kombination freut uns sehr", so Tschiderer.

Umrahmt wurde die Vernissage von Thomas und Paul Schranz auf der Steirischen Ziehharmonika und Klarinette.

Der Kunstraum Pettneu ist donnerstags und samstags von 17 bis 20 Uhr, sonntags von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Die Kunstwerke in der Pfarrkirche Pettneu und im Sebastiankirchlein sind tagsüber und in der Pfarrkirche Schnann vor und nach den Gottesdiensten besichtigbar. Die Ausstellung läuft bis 24. Juni.

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