Gymnasium Landeck

SchülerInnen erkunden neue künstlerische Horizonte

Die SchülerInnen des Bildnerischen Gestaltungsschwerpunkts am Gymnasium Landeck erkunden eine Vielzahl künstlerischer Ausdrucksmittel und thematisieren sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Fragen und Probleme.

LANDECK. Im aktuellen Schuljahr haben sie die Techniken der Collage und Assemblage als kreative Erweiterung von Malerei und Zeichnung eingeführt und in individuellen Projekten vielfältig angewandt. Diese Techniken, auch als Verfremdung bekannt, zielen darauf ab, konventionelle Darstellungsformen durch die Nutzung aller gestalterischen und technischen Möglichkeiten zu überwinden.

Dem gewohnten Denkmuster entfliehen

Durch die zweckentfremdete Verwendung von Materialien werden Betrachter herausgefordert und aus ihrem gewohnten Denkmuster herausgelockt, wodurch eine klare Einordnung in traditionelle Kunstformen wie Malerei, Grafik, Bildhauerei und Fotografie aufgehoben wird.

Künstlerische Statements setzen

Die konkrete Aufgabe der SchülerInnen bestand darin, sich mit einem persönlich bewegenden Thema auseinanderzusetzen und ein künstlerisches Statement zu gestalten. Dabei wurden feinsinnige Themen wie Vergänglichkeit, Alleinsein, Selbstwert und Freiheit ebenso erforscht wie weltpolitische Angelegenheiten wie der Krieg in der Ukraine. Die Materialpalette reichte von Kleister und handgeschöpftem Papier über Sprühfarben, Farben und Sägen bis hin zu Schrauben, Modellierungsmassen und Draht, die sowohl zerstört als auch wieder aufgebaut wurden. Diese anspruchsvollen und kostspieligen Projekte wurden dank der großzügigen Unterstützung der Volksbank Landeck ermöglicht, die seit vielen Jahren die Kunstprojekte des Gymnasiums fördert. Das Ergebnis sind eindrucksvolle zwei- bis dreidimensionale Werke voller Symbolik und Tiefe, die berühren und zum Nachdenken anregen.

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