Bärenexperten in Galtür
Die Rückkehr des Tieres in das Alpengebiet soll vorbereitet werden
Vor Kurzem trafen sich Bärenexperten des WWF Schweiz mit Vertretern des Tourismus, der Land- und Forstwirtschaft und von Natur- und Nationalparks aus dem Engadin, dem Müstair, dem Vinschgau und dem Bezirk zu einem Plattformtreffen „Ursina“ – der Bär im rätischen Dreieck im Alpinarium Galtür.
SINA, das mit Ende Juni 2011 ausläuft, war die Rückkehr des Bären in das Alpengebiet vorzubereiten und mit ihm die Artenvielfalt und deren Schutz in den Alpen zu thematisieren. In Zusammenarbeit mit den Regionen des Dreiländerecks wurde ein Maßnahmenkatalog ausgearbeitet um Konflikte mit rückkehrenden Bären zu minimieren.
„Es geht nicht darum, den Bär wieder bei uns anzusiedeln, doch wenn sich das eine oder andere Exemplar aus Südtirol oder der Schweiz wieder dazu entschließen sollte bei uns vorbeizuschauen, dann soll das nicht wieder in der gleichen Hysterie enden.
Bevölkerung wird auf dem Laufenden gehalten
Aus diesem Grund soll auch die Bevölkerung hierzulande auf dem Laufenden gehalten werden; als Anlaufstelle sind der Naturpark Kaunergrat und das Alpinarium Galtür in das Projekt eingegliedert.
Alle Beteiligten haben in Galtür beschlossen das Projekt und die Zusammenarbeit fortzuführen. Das Projektziel wird gemeinsam im Mai in Trafoi im Südtirol ausgearbeitet.
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