„Bildungszentrum Landeck“: Neue Servicestelle für Bildung

BH Maaß, LSI Handle und LRin Palfrader mit der Leiterin des pädagogischen Beratungszentrums, Mary Krismer, dem Direktor des Sonderpädagogischen Zentrums Zams, Peter Lanser, Sachbearbeiterin Gabriele Scheiber, Schulamtsleiterin Barbara Lechleitner und BSI Thomas Eiter.
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  • BH Maaß, LSI Handle und LRin Palfrader mit der Leiterin des pädagogischen Beratungszentrums, Mary Krismer, dem Direktor des Sonderpädagogischen Zentrums Zams, Peter Lanser, Sachbearbeiterin Gabriele Scheiber, Schulamtsleiterin Barbara Lechleitner und BSI Thomas Eiter.
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LANDECK (otko). Eine Anlaufstelle und alle Ansprechpartner unter einem Dach, das bietet das neue „Bildungszentrum Landeck“ in der Innstraße 15 (ehemaliges Gesundheitsamt).
Die neue Servicestelle beheimatet neben dem Schulamt, der Schulaufsicht, der Schulpsychologie, der Oberländer Frauenberatung und der Erziehungsberatung auch das Pädagogische Beratungszentrum (PBZ).
Bildungslandesrätin Beate Palfrader eröffnete vergangenen Freitag gemeinsam mit BH Dr. Markus Maaß und der Landesschulinspektorin für Volksschulen und Sonderpädagogik, Ingrid Handle, das neue Bildungszentrum.
„Ziel dieser Einrichtung ist es, ratsuchenden Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern kompetente Beratung und Hilfe anzubieten“, betonte LR Palfrader. Die neue und wichtige Anlaufstelle werde allen Ansprüchen in Sachen Bildung und Beratung gerecht.
BH Maaß betonte, dass in Zeiten des Servicegedankes eine Anlaufstelle besonders wichtig sei. „Die Zusammenlegung aller bildungsrelevanten Einrichtungen des Bezirks vereinfacht nicht nur die Behördenwege, sondern ermöglicht auch eine qualitätsvolle und enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Systempartnern“, betonte Maaß.

Landeck als Vorreiter

Anstoß zur Errichtung des Bildungszentrums Landeck gab das bereits in Landeck umgesetzte PBZ. Dieses arbeitet eng mit BeratungslehrerInnen, dem Sonderpädagogischen Zentrum (SPZ) und außerschulischen Systempartnern wie der Schulpsychologie und der Kinder- und Jugendhilfe zusammen und steht Eltern, Kindern und Lehrpersonen im Bereich der Integration, aber auch in allen anderen pädagogischen Fragestellungen beratend zur Seite.
Unterstützend für die Umsetzung war auch die Partnerschaft in einem EU-geförderten Comenius-Regio-Projekt zum Thema Integration.
„Der Fokus des PBZ liegt auf präventiven Maßnahmen wie der Stärkung von sozialen Kompetenzen oder der individuellen Förderung von Kindern mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten“, erklärte Handle.
Landesweite Umsetzung
Das Konzept dafür entwickelte das Land Tirol 2010/2011 gemeinsam mit dem Landesschulrat. Das Ziel: die Aufgaben der SPZ neu zu definieren. „Das seit 2013 geführte Pilotprojekt hat sich bewährt. Die PBZ werden sukzessive in allen Bezirken umgesetzt“, so Palfrader abschließend.

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