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Chinesische Fachdelegation besichtigte Fischlift Runserau

Die chinesische Delegation zeigte sich vom modernen TIWAG-Fischlift Runserau begeistert. | Foto: TIWAG
  • Die chinesische Delegation zeigte sich vom modernen TIWAG-Fischlift Runserau begeistert.
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FLIEß. Anfang Juli besichtigte eine chinesische Delegation den Fischlift bei der Inn-Wehranlage Runserau des Kraftwerks Imst.

Moderne Gewässerökologie

Seit Dezember 2015 gewährleistet an der Inn-Wehranlage Runserau des Kraftwerks Imst ein Fischlift die Durchgängigkeit für Flusslebewesen. Anfang Juli besichtigte eine chinesische Delegation, bestehend aus Vertretern von Universitäten, Behörden und Kraftwerksbetreibern, die innovative Anlage und informierte sich im Rahmen einer Führung durch TIWAG-Experten über die Funktionsweise.
„Es freut uns, dass wir den chinesischen Gästen diese moderne und für die Gewässerökologie bedeutende Anlage näherbringen konnten“, betont TIWAG-Vorstandsdirektor Johann Herdina. „Gerade in den Bereichen Umwelttechnik und Nachhaltigkeit ist es wichtig, sich weltweit zu vernetzen und einen aktiven Erfahrungsaustausch zu betreiben, um den globalen Herausforderungen, etwa bedingt durch den Klimawandel, effizient begegnen können.“

Internationaler Wissenstransfer

Der Besuch der chinesischen Fachdelegation wurde von der „China-Europa Wasser-Plattform“ initiiert. Dieses internationale Wissenstransferprojekt wird auf österreichischer Seite vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) geleitet und unter anderem in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) sowie österreichischen Kraftwerksbetreibern durchgeführt. Im Zuge der mehrtägigen Studienreise besuchten die chinesischen Vertreter mehrere Anlagen und Projekte in Österreich und Italien.

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