Ausstellung in der Galerie Kronburg
Christine Schneider – „Landschaft.Leben.“

- Künstlerin Christine Schneider
- Foto: Monika Hammerl
- hochgeladen von Monika Hammerl
ZAMS. (hamm.) Am 15. August, dem Hohen Frauentag, wurde die Ausstellung „Landschaft.Leben.“ der Künstlerin Christine Schneider aus Reutte in der Galerie Kronburg eröffnet.
Beatrix Bartl, die Leiterin der Galerie, begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste mit herzlichen Worten und hob die besondere Atmosphäre des Klosterguts als Ort der stillen Begegnung zwischen Kunst und Natur hervor.
Die einfühlsame Laudatio hielt Jürgen Germann, Ehemann der Künstlerin. In seiner Rede spannte er einen Bogen zwischen Kunst und Spiritualität und zitierte aus dem 2. Buch Mose. Besonders eindrücklich war sein Gedanke:
„Der liebe Gott war der erste Landschaftsgärtner“
– ein poetisches Bild, das die Naturverbundenheit der Künstlerin treffend beschreibt.
Für die musikalische Umrahmung sorgte die junge Musikerin Marie Pfennig, deren sensible Darbietung die Ausstellung atmosphärisch abrundete.
Christine Schneider zeigt rund 30 Arbeiten in Öl, Acryl und Mischtechnik – eine stilistisch vielfältige Werkschau, die sich zwischen Malerei, Materialkunst und Naturstudien bewegt. Besonders markant sind ihre Werke auf grober Sackleinwand, oft mit sichtbaren Gebrauchsspuren, die sie bewusst in den künstlerischen Prozess integriert und ihnen eine eigene Geschichte verleiht.
Als studierte Biologin bringt sie ein tiefes Verständnis für natürliche Strukturen und Prozesse mit, das sich in ihren Arbeiten widerspiegelt.
"Ich habe eine innige Beziehung zur Natur, deswegen habe ich wahrscheinlich Biologie studiert“
sagte Schneider bei der Eröffnung.
„Gleichzeitig spüre ich eine tiefe Traurigkeit über die Verletzung und Zerstörung unserer Erde. Das fließt in meine Arbeit ein – manchmal ganz leise, manchmal sehr deutlich.“
Die Ausstellung ist noch bis zum 21. September täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Die Türen der Ausstellungsräume im Klostergut stehen allen interessierten Besucherinnen und Besuchern bei freiem Eintritt offen.
„Landschaft.Leben.“ lädt dazu ein, Kunst als Dialog zwischen Mensch, Natur und innerer Reflexion zu erleben – ein stilles, aber kraftvolles Plädoyer für Achtsamkeit und Verbundenheit.
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