Die erste "Lange Nacht der Museen" in St. Anton

Zeitzeugengespräche: Toni Mall, Robert Strolz und Ingeborg Seeberger. | Foto: ARLBERG-well.com
  • Zeitzeugengespräche: Toni Mall, Robert Strolz und Ingeborg Seeberger.
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ST. ANTON. Das Museum St. Anton am Arlberg öffnete am Samstag den 1. Oktober 2016 im Rahmen der ORF Langen Nacht der Museen seine Pforten bis nach Mitternacht.
In einem sehr abwechslungsreichen Programm durften die Besucher erstmalig den museal eingerichteten Dachboden erkunden. Museumskoordinator Heinrich Wagner konnte bei den angebotenen Museumsführungen so manchem Einheimischen Interessantes aus der Geschichte des Arlbergortes berichten.
Robert Spiss erläuterte die Entstehung der neuen Flurnamenkarte von St. Anton am Arlberg und gab einen Einblick über die althergebrachten Ortsbezeichnungen.
Der St. Antoner Künstler Peppi Spiss warf einen Blick auf die Geschichte der Kunst in St. Anton am Arlberg.

Zeitzeugengespräche

Höhepunkt der sehr kurzweiligen Nacht waren die Zeitzeugengespräche mit den sehr rüstigen 90ern Ingeborg Seeberger, Toni Mall und Robert Strolz. Moderator Peter Mall entlockte den gut gelaunten Gästen einige Geschichten aus der Vergangenheit die das Publikum zum Lachen aber auch zum Nachdenken brachten.
Der Pächter des Restaurant Museum Manuel Hofmann verwöhnte alle Anwesenden mit köstlichen Gerichten aus der Vergangenheit. Brennsuppe, Moosbeer-Tatscherl, Wassermuas etc. standen auf dem Speiseplan.
Die Nacht klang mit einer Lesung von Briefen aus der Vergangenheit aus.
Die Prämiere der ORF Langen Nacht der Museen hat begeistert und die Verantwortlichen arbeiten bereits jetzt an der Neuauflage 2017.

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