Fisser Blochziehen

Fisser Blochziehen | Foto: Hergel
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FISS. Vor tausenden Besuchern ging am vergangenen Sonntag das traditionelle „Fisser Blochziehen“ über die Bühne. Nicht nur zahlreiche Einheimische, sondern auch viele Urlaubsgäste und vor allem die hohe Politik machte den Fissern ihre Aufwartung und verfolgten bei strahlendem Sonnenschein, doch frostigen Temperaturen, den jahrhundertealten Brauch durch das beschauliche Dorf. Den musikalischen Mittelpunkt bildete der neue „Blochbaummarsch“, der von Barbara Kofler getextet und von Kapellmeister Michael Rietzler komponiert wurde. Nach der Auftaktrunde von den „Schallner“ und „Mohrelen“, sie kündigten das große Ereignis an, wurde der „Bloch“, eine 31 Meter lange und 6 Tonnen schwere Zirbe mit großer Anstrengung von Bär, Miasmann, Jäger oder Bärentreiber durch das Dorf gezogen. Die Versuche des „Schwoaftuifl“, dies zu unterbinden, blieben erfolglos. Am Fonnes angekommen, nahm unter den staunenden Augen von Vizekanzler Josef Pröll, LH Günther Platter, LHStv. Hannes Gschwentner, den Landesräten Christian Switak, Bernhard Tilg und Josef Reheis sowie BR Hans Peter Bock Bürgermeister Markus Pale die Versteigerung des Bloch vor. Interessenten wie Georg Geiger, Erwin Bouvier, Karl Handl, „Vizekanzler“ Josef Pröll, LH Günther Platter, Michael Goidinger oder Franz Thurner überboten sich immer wieder. Schließlich erhielt die „ARGE Oberland“ mit Goidinger-Thurner für 12.000 Euro den Zuschlag. Dieser Betrag ist der höchste Preis, der in der bisherigen Geschichte des Blochziehens erzielt wurde.

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