Frauenpower in der Autobahnmeisterei St. Jakob

Jacqueline Steffanowski (re., ASFINAG) erklärte eine Gewässerschutzanlage an der Autobahn. | Foto: ASFINAG
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ST. ANTON. Beim bundesweiten „Girls Day“ haben Mädchen und junge Frauen heute wieder die Gelegenheit, Berufe auszuprobieren und Jobs abseits von Rollenklischees kennenzulernen. Die ASFINAG bietet beim „Girls Day" Mädchen die Chance, erste Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu erhalten und praktische Erfahrungen zu sammeln. In der Autobahnmeisterei St. Jakob am Arlberg ist deswegen heute Frauenpower angesagt. Im Mittelpunkt dabei: die täglichen Aufgaben rund um Autobahn und Mobilität, Sicherheit und Verkehrsmanagement. „Man kann nicht früh genug beginnen, technische Begabung und Interessen bei Mädchen zu fördern“, sagt ASFINAG Vorstandsdirektorin Karin Zipperer, „denn eines steht fest: die Faszination Technik ist keinesfalls nur männlich. Die ASFINAG bietet daher selbstverständlich auch Frauen beste Karrierechancen in technischen Berufen.“ Aus diesem Grund begleiten heute zahlreiche Mitarbeiterinnen der ASFINAG den Aktionstag, um einen persönlichen Eindruck ihrer jeweiligen Berufsbilder und Karrieren zu geben.

Neue Berufsmöglichkeiten

Der „Girls Day 2018“ reißt die Grenzen klassischer und überholter Berufsansichten ein. Das bedeutet: Ingenieure müssen nicht unbedingt Männer sein. „Bei uns gibt es viele Möglichkeiten, sich als Frau auch in technischen Berufen weiterzuentwickeln“, bestätigt etwa Jacqueline Steffanowski, bei der ASFINAG unter anderem zuständig für Entwässerungsanlagen an Autobahnen und Dokumentation der Anlagen. Zusammen mit weiteren Kolleginnen gibt sie heute 17 Mädchen aus dem Tiroler Oberland die Möglichkeit, hinter die Kulissen der ASFINAG zu blicken. Das Ziel: „Wir wollen Mädchen neue Berufsmöglichkeiten vorstellen. Denn das ist in diesem Alter sehr wichtig“, so Zipperer.
Das Programm: von der Mitarbeit in der Verkehrsmanagement-Zentrale über alle Infos zur Mautstelle und Mauteinhebung bis hin zur täglichen Arbeit im Autobahnbetrieb. Ein Höhepunkt: der Besuch im Innenleben des Arlbergtunnels. Die Schülerinnen kommen aus dem Tiroler Oberland und besuchen die Neue Mittelschule. Bei der ASFINAG erhalten sie Infos aus erster Hand, packen selbst mit an und erhalten von der Verkehrsmanagementzentrale bis zum Besuch der Fluchtwege des längsten Straßentunnel Österreichs einzigartige Einblicke in das Tagesgeschäft der ASFINAG.

Jacqueline Steffanowski (re., ASFINAG) erklärte eine Gewässerschutzanlage an der Autobahn. | Foto: ASFINAG
Viel Frauenpower in der Tunnelüberwachungszentrale in St. Jakob am Arlberg. | Foto: ASFINAG
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