Kräutertipp des Monats
Giersch: Aufessen statt ausreißen - mit VIDEO

Giersch wird von vielen als lästiges Unkraut gesehen, das man nicht mehr los wird. Dabei kann man die Blätter auch aufessen, statt ausreißen. | Foto: Siegele
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BEZIRK LANDECK (sica). Der Giersch vermehrt sich überall, wenn man ihn lässt - Kräuterpädagogin Ramona Hueber erklärt, warum Giersch kein Unkraut sondern Wildgemüse ist, dass lieber aufgegessen statt ausgerissen wird.

Bereichert mit Vitaminen und Nährstoffen Ernährung

Der Giersch wird von vielen als Unkraut gesehen, dass man nur schwer los wird. Die Pflanze ist nämlich unverwüstlich und wächst überall, sofern man sie lässt. Dabei nimmt sie pro Jahr rund drei Quadratmeter Fläche ein. Beim Giersch gilt die Devise: Aufessen statt ausreißen!

Giersch wird von vielen als lästiges Unkraut gesehen, das man nicht mehr los wird. Dabei kann man die Blätter auch aufessen, statt ausreißen. | Foto: Siegele
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"Giersch ist ein Widlkraut und Wildgemüse, das meiner Meinung nach in jedes Essen gehört. Mit den zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen eignet er sich sehr gut dazu, unsere Ernährung ganz einfach zu bereichern",

erklärt Kräuterpädagogin Ramona Hueber. Verarbeiten kann man Giersch zum Beispiel gemeinsam mit Brennnesseln und Löwenzahn wie Spinat. 

Wenn man auf ein paar einfache Erkennungsmerkmale achtet, lässt sich eine Verwechslung sehr gut ausschließen: Giersch hat einen dreikantigen Stängel, die Blätter sind dreipaarig gefiedert und an den Rändern gezähnt.  | Foto: Siegele
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Wenn man auf ein paar einfache Erkennungsmerkmale achtet, lässt sich eine Verwechslung sehr gut ausschließen: Giersch hat einen dreikantigen Stängel, die Blätter sind dreipaarig gefiedert und an den Rändern gezähnt. 

Giersch wächst so gut wie überall. | Foto: Siegele
  • Giersch wächst so gut wie überall.
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Die Basics zum Kräutersammeln findet ihr hier:

"Es gibt kein Unkraut, das ist Wildgemüse zum Nulltarif!"

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