Schulentwicklungsprogramm 2020
Gymnasium Landeck: Ersatzbau und Sanierung der Bestandsgebäude geplant

Am Gymnasium Landeck ist im Rahmen des Schulentwicklungsprogrammes 2020 ein Ersatzbau sowie die Sanierung der Bestandsgebäude geplant | Foto: Gym Landeck
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  • Am Gymnasium Landeck ist im Rahmen des Schulentwicklungsprogrammes 2020 ein Ersatzbau sowie die Sanierung der Bestandsgebäude geplant
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LANDECK. „Die Bundesregierung investiert in den nächsten Jahren 2,4 Milliarden Euro in Österreichs Bundesschulen. Österreichweit wird es rund 270 Bauprojekte an den Bundesschulen geben, unter anderem auch am Gymnasium Landeck,“ zeigte sich die Oberländer Abgeordnete Liesi Pfurtscheller erfreut über einen diesbezüglichen Beschluss im Ministerrat.

Gymnasium Landeck

Die Oberländer Abgeordnete zeigt sich besonders erfreut, dass sich auch das Gymnasium Landeck in der Liste des Schulentwicklungsprogramms wiederfindet: „In Landeck ist ein Ersatzbau sowie die Sanierung der Bestandsgebäude geplant“, weiß Pfurtscheller. Im gesamten Bundesland Tirol werden insgesamt 14 allgemein bildende höhere Schulen sowie berufsbildende höhere Schulen saniert, erweitert oder umgebaut.

Am Gymnasium Landeck ist im Rahmen des Schulentwicklungsprogrammes 2020 ein Ersatzbau sowie die Sanierung der Bestandsgebäude geplant | Foto: Gym Landeck
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Schulentwicklungsprogramm 2020

„Das Schulentwicklungsprogramm 2020 basiert auf bildungspolitischen Intentionen, ökologischen Überlegungen und räumlich-demographischen Entwicklungen. Es soll ein regional möglichst gleichwertiges Schulangebot gewährleistet bleiben“, so Pfurtscheller.
Daher berücksichtigt das Schulentwicklungsprogramm die regional unterschiedliche Bevölkerungsentwicklung und die Entwicklung der Schulbesuchsquoten. In stark wachsenden Regionen sind Neubauten und Erweiterungen vorgesehen, in Regionen mit abnehmender Zahl an Kindern und Jugendlichen werden die Schulen saniert und umgebaut. „Dennoch gibt es auch ein klares Bekenntnis zum ländlichen Raum“, betont Pfurtscheller: „Die Strukturen der schulischen Ausbildung müssen in den dünn besiedelten, ländlichen Räumen auch bei wenig Auslastung erhalten bleiben.“

NRin Liesi Pfurtscheller: "Gymnasiumsstandort Landeck wird gestärkt" | Foto: ÖVP
  • NRin Liesi Pfurtscheller: "Gymnasiumsstandort Landeck wird gestärkt"
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Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

Bei allen Schulprojekten wird künftig die Möglichkeit der alternativen Energieerzeugung geprüft. Sofern alle Voraussetzungen vorliegen, sollen Umwelttechnologien wie Geothermie, Solarthermie, thermische Bauteilaktivierung, Wärmerückgewinnung und Photovoltaikanlagen in den Schulen eingesetzt werden.

Digitalisierung – Ausbau der IT-Infrastruktur

Ziel ist, jede Schule mit grundlegender IT-Infrastruktur auszustatten. Dazu zählen beispielsweise die Anbindung der Schulstandorte an das Glasfasernetz sowie eine leistungsfähige und ausreichende WLAN-Versorgung in den Unterrichtsräumen

„Insgesamt werden mit diesem Schulentwicklungsprogramm wichtige Maßnahmen für die Zukunft unserer Schulen sowie für unsere Schüler gesetzt“, so Pfurtscheller abschließend.

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