Einzigartige Kooperation
Handl Tyrol und die Jungbauernschaft/Landjugend machen gemeinsame Sache

Einzigartige Kooperation: Gabriel Juen, Stefanie Siehs, Karl Christian Handl und Norbert Spiss (v.l.). | Foto: Schwarz
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BEZIRK LANDECK/MILS (das). Mit einer einizigartigen Kooperation wollen die Firma Handl und die Jungbauernschaft/Landjugend des Bezirks Landeck enger zusammen arbeiten, um die Landwirtschaft im Oberland zu erhalten und zu fördern.

Betrieb mit Tradition

Handl Tyrol ist seit über hundert Jahren mit dem Tiroler Oberland tief verwurzelt und einer der größten Arbeitgeber in der Region. Die Partnerschaft mit der heimischen Landwirtschaft ist für Karl Christian Handl sehr wichtig: „Wir haben uns 2010 für die Zusammenarbeit mit AMA-zertifizierten Betrieben in Österreich entschieden. Der Tiroler Speck g.g.A. sowie viele Rohwurstspezialitäten (Kaminwurzerl, Bergwurz) werden für den Heimmarkt ausschließlich mit AMA-Gütesiegel-Fleisch produziert, wodurch auch ein besseres Verständnis für die heimische Landwirtschaft entwickelt wurde.“ Dabei soll nicht nur "AMA" draufstehen, sondern dies auch so gelebt werden.

Landwirtschaft stärken

Für Karl Christian Handl ist klar, dass der Erhalt der Landwirtschaft im Tiroler Oberland gefördert werden muss: „Wir bieten vielen Nebenerwerbsbauern die Möglichkeit, weiterhin ihre Landwirtschaft zu betreiben und einer gesicherten Arbeit nachzugehen.“ Aufgrund der Attraktivität von Handl Tyrol als Arbeitgeber in den Bezirken Landeck und Imst, hat die Jungbauernschaft/ Landjugend des Bezirks Landeck nun eine weitreichende Kooperation mit dem Oberländer Traditionsunternehmen vereinbart. „Die Jungbauernschaft/Landjugend des Bezirks Landeck setzt sich aus 1.600 Mitgliedern in 36 Ortsgruppen zusammen. Die Zusammenarbeit mit der Firma Handl Tyrol ist für uns logisch, da dies der größte Arbeitgeber im Bezirk ist. Gleichzeitig deckt er einige Berufssparten ab, die aus dem Blickwinkel der Landwirtschaft interessant sind“, erklären die Obleute Gabriel Juen und Stefanie Siehs.

Chancen kennenlernen und nützen

Ziel der Kooperation ist es, Handl Tyrol als Arbeitgeber besser kennenzulernen und den Mitgliedern der Jungbauernschaft/Landjugend Jobmöglichkeiten in Form von fixen Arbeitsverhältnissen, Lehrstellen, Übergangsjobs oder Ferialarbeit anbieten zu können. Offene Handl Tyrol-Jobs werden auf der Website sowie dem Facebook-Auftritt der Jungbauernschaft/ Landjugend veröffentlicht. Zudem wird die Jungbauernschaft/Landjugend bei ihren Events in Form von Werbemitteln, Produkten und Know-how Transfer entsprechend unterstützt. Die beiden Obleute möchten mit den vielfältigen Aktivitäten in Bereichen wie Landwirtschaft, Bildung und Beruf oder Umwelt und Lebensraum zeigen, dass sich die Jugend von heute durchaus Gedanken um das Gemeinwohl macht. Weitere Themenfelder umfassen Soziales, Religion und Kultur, Gesellschaft und Familie sowie Gemeinschaftspflege. Ziel der Aktivitäten ist die Stärkung und Vernetzung des ländlichen Raumes.

Win-Win Situation

„Das Interesse der Jungbauernschaft/Landjugend an einer Zusammenarbeit ist eine Win-Win Situation für alle Beteiligten. Wir können Job-Interessierten eine große Bandbreite an verschiedenen Berufen und Lehrstellen anbieten sowie mit jungen Menschen im Bezirk in direkten Kontakt treten“, weiß Norbert Spiss, Mitglied der Geschäftsleitung bei Handl Tyrol, der die Kooperation steuert und verantwortet.

Betriebe müssen weitergeführt werden

„Es ist wichtig, dass junge Menschen den landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Eltern weiterführen. Dies ist im Bezirk Landeck fast ausschließlich im Nebenerwerb möglich. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, dass wir mit einem entsprechenden Angebot an Arbeitsplätzen und flexiblen Arbeitszeitmodellen eine Perspektive für den Einklang von Beruf und Nebenerwerbslandwirtschaft bieten können“, so Karl Christian Handl. Die Kooperation soll zumindest drei Jahre, bis zum Ablauf der derzeitigen Funktionsperiode der JB/LJ, andauern. "Ich wünsche mir auf alle Fälle, dass es danach auch weitergeht!" erklärte Karl Christian Handl abschließend

Einzigartige Kooperation: Gabriel Juen, Stefanie Siehs, Karl Christian Handl und Norbert Spiss (v.l.). | Foto: Schwarz
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