Heliport für Ernstfall gerüstet

Eine neue Plattform für die Flugrettung: W. Ploner, Bgm. S. Geiger, LH-Stv. A. Steixner und R. Kraxner (v. li.).
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  • Eine neue Plattform für die Flugrettung: W. Ploner, Bgm. S. Geiger, LH-Stv. A. Steixner und R. Kraxner (v. li.).
  • hochgeladen von Marion Prieler

ZAMS (Me.). Sowohl bei der Lawinenkatastrophe von Galtür im Winter 1999, als auch beim Hochwasser 2005 war der ÖAMTC-Notarzthubschrauberstützpunkt von Christophorus 5 in Zams Ausgangspunkt erster Hilfsmaßnahmen. "Schon damals gab es seitens der BH Landeck Überlegungen, den Heliport nach flugrechtlichen Gesichtspunkten auszubauen", erinnert sich der frühere ÖAMTC-Direktor und nunmehrige Projektkoordinator Walter Ploner.

Zentrale Drehscheibe!
Im Zuge der Planungsarbeiten zum Murenschutz des Stützpunktes wurde die Idee wieder aufgegriffen. Auf Initiative des Landes Tirol und mit Unterstützung aller regionalen Flugrettungsbetreiber wurde dann der ÖAMTC-Stützpunkt in Zams Schritt für Schritt für Einsätze im Rahmen des Zivil- und Katastrophenschutzes adaptiert. "Im Katastrophenfall ist der Stützpunkt Zams zentrale Drehscheibe für Versorgungs- und Evakuierungsflüge!", betont LH-Stv. Anton Steixner.
"Der Heliport dient auch als vorgelagerter Landeplatz des Zammer Krankenhauses", erklärt der GF der ÖAMTC-Flugrettung, Reinhard Kraxner. Nur mehr Schwerverletzte werden direkt zur Klinik geflogen. Da der Standort auch außerhalb des Siedlungsgebietes liegt, wurde die Lärmbelastung zudem reduziert.

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