Hochauflösender Scan mit dem Laser

DI Michael Moser mit dem 360-Grad-Panoramascanner. Hinten in der Mitte steckt eine Passmarke in der Erde.
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  • DI Michael Moser mit dem 360-Grad-Panoramascanner. Hinten in der Mitte steckt eine Passmarke in der Erde.
  • hochgeladen von Marion Prieler

FLIEß (Me.). Am Stuemer-Areal in Fließ kam kürzlich eine spezielle Lasertechnik, die Anklang in der Archäologie und Denkmalpflege findet, für die geometrische Objekterfassung zum Einsatz.
Der Panoramascanner, der sich um seine eigene Achse dreht und dieselbe Technik wie die eines Laserpointers aufweist, tastet mit den Laserstrahlen, die er ausstrahlt, die Fundamente des Areals ab.

Hauchdünne Laserstrahlen!
Die für das freie Auge nicht sichtbaren Laserstrahlen des Scanners – sie weisen einen Durchmesser von etwa zwei Millimeter auf – werden auf die umliegenden Objekte und Passmarken ausgesendet und in Form von Punkten, Vermessungs-Experte DI Michael Moser vom Vermessungsinstitut Trigonos nennt das Punktewolke, im Gerät gespeichert.
"Die gespeicherten Punkte im Gerät ergeben später eine 3-dimensionale-Fläche", informiert Moser. Die Leistungen des Gerätes sind durchaus sehenswert: Innerhalb von sechs Minuten scannen erfasst der Scanner 45 Millionen Punkte von der gescannten Objektoberfläche. Der Scan der archäologischen Flächen dient neben der Rekonstruktion des Fundamentes natürlich der geometrischen Beweissicherung, bestätigt der Experte. Die Lasermethode arbeitet außerdem sehr schnell und liefert detaillierte Ergebnisse.

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