Kein Konsens bei Fütterungen
Vielerorts geforderte Fütterungs-Auflassung ist kein Patentrezept.
BEZIRK. Die Meinungen bezüglich Fütterungen sind sehr unterschiedlich. Für die eine Seite ist die Fütterung unnatürlich, reduziert die Sterblichkeit des Wildes und ist die Hauptursache für die zunehmenden Waldschäden. Für die andere Seite ist die Fütterung in Notzeiten ein Muss im Sinne des Tierschutzes und zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume und der wild lebenden Tiere in ihrer Artenvielfalt.
Die von der Forstwirtschaft vielerorts geforderte Auflassung der Fütterung ist sicher kein Patentrezept, wenn nicht die für das Wild lebenswichtigen Ruhezonen geschaffen werden und Ruhezonen sind in Tirol und im Bezirk rar gesät.
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