Stadtbibliothek Landeck
Künstlerin Dora Czell stellt in Landeck aus
In der Stadtbibliothek Landeck findet man immer wieder Ausstellungen, von diversen Künstlern. Auch Dora Czell ist nun eine davon. Kaum noch freie Plätze, als die Vernissage stattfand.
LANDECK(clei). Dora Czell ist eine Künstlerin, die selbst als Kunsterzieherin tätig war. Die Vernissage fand am 24. November um 15:00 Uhr in der Stadtbibliothek Landeck statt und zog jede Menge Kunstbegeisterte an. Auch ehemalige Schüler von Dora waren an diesem besonderen Tag anwesend.
Kunst in der Bibliothek
Albertine Köll-Zimmermann freute sich sehr über die Ausstellung von Dora in der Stadtbibliothek Landeck:
"Es freut uns sehr, so eine tolle Künstlerin und Ausstellung bei uns haben zu dürfen."
Auch Bürgermeister Herbert Mayer war anwesend und erfreute sich über die einzigartigen Kunstwerke in der Stadtbibliothek Landeck.
Die Kunst die sie weitergibt
Dora Czell wurde am 27. Februar 1947 in Innsbruck geboren und wuchs in Scheffau (Bezirk Kufstein) auf. 1964 maturierte Dora in Landeck bei dem Kunsterzieher Mag. Art. Herbert Danler. Sie war sehr begeistert von Kunst und studierte selbst Kunsterziehung an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. 1973 absolvierte sie die Lehramtsprüfung und 1974 ihr Diplom für die Malerei. Sie selbst war dann Kunsterzieherin im Gymnasium in imst und unterrichtete 11 Jahre am BORG in Innsbruck. 1975 brachte sie dann ihren Sohn Rafael auf die Welt. Die wichtigste Person in Doras Leben war ihre Mutter, die verstorben ist. Dora selbst sagt:
"Meine Mutter Anna war die wichtigste Person für mich, da ich mit ihr lachen und weinen konnte."
Zeitreise bei der Vernissage
Ihr ehemaliger Schüler Andreas Leitner war bei der Vernissage anwesend und erklärte den Werdegang von Dora und fand ein paar Worte für seine Lehrerin:
"Damals war sie meine Lehrerin und heute ist sie eine sehr enge Freundin von mir.",
freut sich Andreas.
Auch Dora war sehr berührt von Andreas' Worten und dankte ihm. Mag. Josef Jäger ist ein enger Vertrauter von Dora und hielt bei der Vernissage ebenfalls eine kurze Rede über Dora und ihre Kunst:
"Ich habe mir vorgenommen ihre Kunst in der österreichischen Kunstgeschichte seit 1945 einzuordnen und ich traue mich zu sagen, dass ihre Kunst noch einen höheren Bekanntheitsgrad verdient hat.",
so Josef.
Musikalische Begleitung
Musikalisch wurde die Vernissage von Dieter Oberkofler aus Imst begleitet. Auf seiner Gitarre zupfte er entspannente Klänge und begleitete sich selbst mit seiner Stimme. Die Anwesenden waren sehr begeistert und dankten dem Künstler mit tosenden Applaus.
Eindrücke der Künstlerin
Die Künstlerin Dora erfreute sich sehr über die Vernissage und die Worte ihrer Freunde.
"Damals haben wir noch zusammen in der Schule an den Tischen getanzt, so dass es keiner mitbekommen hat und heute sitzt ihr bei meiner Ausstellung.",
scherzte die Künstlerin.
Aus ihrer Schulzeit gab es einige Einblicke und Ideen für Kunstwerke, die sie stolz erzählen konnte.
"Ich weiß, damals haben alle gehofft dass ich nicht in die Schule komme und hätten mir am liebsten die Zunge herausgestreckt. Also habe ich eines Tages gesagt, die Schüler sollen mir die Zunge herausstrecken und die schönste Zunge male ich dann. So ist auch dieses Bild enstanden.",
schmunzelte Dora.
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