Mehr Sicherheit auf Zammer Straßen

Dr. Markus Köck (re.) übergab im Beisein der Anrainer sowie Gemeindevertretern wie Vizebgm. Josef Reheis die gesammelten Unterschriften an Bgm. Siggi Geiger.
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  • Dr. Markus Köck (re.) übergab im Beisein der Anrainer sowie Gemeindevertretern wie Vizebgm. Josef Reheis die gesammelten Unterschriften an Bgm. Siggi Geiger.
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ZAMS (joli). Laut Angaben des Immobilien Managements Dr. Koeck wird schon seit einiger Zeit auf die Gefahrenquelle des Gemeindeweges beim Lötzweg und dem Bruckfeldweg hingewiesen, da hier Kinder den Kreuzungsbereich mit ihren Fahrrädern queren und auf Grund der Sichtbeeinträchtigung oft von den Autofahrern zu spät gesehen werden. Auch Erwachsene sehen hier für sich eine Gefahr.
Bereits am 27. Oktober 2015 wurde ein mündliches und am 15. Jänner 2016 ein schriftliches Ansuchen bei der Gemeinde Zams abgegeben, um die Situation zu entschärfen. So wurden im Sommer 2016 Bodenmarkierungen im jeweiligen Ein- und Ausfahrtsbereich von Seiten der Gemeinde Zams gesetzt.
Dies ist jedoch für die betroffenen Anrainer nicht ausreichend und sie fordern mit ihrer Unterschriftenaktion "Es muss etwas passieren, bevor etwas passiert", bei der 161 Unterschriften gesammelt werden konnten, verschärfte Maßnahmen für diese für sie großen Gefahrenzonen: "Wir befinden uns bei der gefährlichsten Kreuzung in ganz Zams", so Dr. Markus Köck, vom Immobilien Managements Dr. Koeck, der sich auf den Schulwege-Bericht der AUVA für Zams bezog, in dem den Kinder empfohlen wird, diese Kreuzung zu meiden: "Wir fordern die Errichtung entsprechender baulicher Maßnahmen in Form eines Umlaufgitters oder anderer entsprechender Absperrungen, um unsere Kinder zu schützen", so die Anrainer, die den Kostenaufwand für die Gemeinde Zams auf rund 200 bis 300 Euro schätzen und sich auch die Anbringung eines Verkehrsspiegels für eine bessere Einsicht der Autofahrer zusätzliche vorstellen können.

Mehr Schutz für alle Beteiligten

"Kinder verstehen die Bodenmarkierungen oft nicht und bremsen nicht ab. Bis jetzt ist kein Unfall passiert, jedoch gab es viele gefährliche Situationen", so die Zammer Volksschuldirektorein Karin Summerauer die weiter ausführte: "Kinder sind oft in Gedanken und abgelenkt, auch wenn man sie für diese Gefahren sensibilisiert. Jetzt muss man schauen, wie man die Kinder davor schützen kann."
Die gesammelten Unterschriften wurden nun an Bgm. Siggi Geiger überreicht: "Wir werden uns mit diesem Anliegen gleich im nächsten Ausschuss beschäftigen. Es wird sicher dementsprechend weitere Maßnahmen geben", erläuterte der Zammer Bürgermeister und betonte gleichzeitig: "Auch mit den angedachten Maßnahmen gibt es keine Garantie, dass nichts passiert. Die Letztverantwortung für die eigenen Sicherheit kann man jedem zumuten."

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