Musik aus Ischgl für Uganda

Engagement: Stefan Pleger von "Kindern eine Chance" berichtete über die Arbeit in Uganda.
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ISCHGL (otko). Der Paznauner Klang, die Ischgler Böhmischen, Daniel von Ischgl, die Sängerrunde Ischgl, der Schülerchor und Bläsergruppen der Neuen Mittelschule Paznaun, Stefan Hochmüller sowie der Chor der Volksschule Ischgl sorgten im Ischgler Silvrettacenter für ein Benefizkonzert der Extraklasse. Die Ischgler Künstler Marcus Matt und Philipp Zangerl stellten je ein Bild zur Verfügung, welches ebenfalls zugunsten von "Kindern eine Chance" veräußert wurde. Moderiert wurde der gelungene Abend von Erich Wechner. Bezirkskapellmeister Rudi Pacher und Seilbahnvorstand Markus Walser sowie die zahlreichen Zuschauer zeigten sich begeistert.
Auch nach dem offiziellen Teil wurde im ganzen Silvrettacenter gesungen und musiziert. Gemeinsam wurde ein musikalischer Abend für die Waisenkinder in Zigoti, Uganda, gestaltet. Der Reinerlös kommt "Kindern eine Chance" zugute. Mit den Spenden, die erzielt wurden, kann Kindern der Besuch der Grundschule ermöglicht werden und somit später das Erlernen eines Berufes. Alle Mitwirkenden musizierten und sangen gratis. Auch die Silvretta Seilbahn AG Ischgl stellte die Räumlichkeiten im Silvrettacenter kostenlos zur Verfügung.

Kindern eine Chance
"In Uganda leben tausende Waisenkinder in ärmlichen Verhältnissen. Diese Kinder können nicht in die Schule gehen und haben keine Chance dem Kreislauf aus Armut, mangelnder Bildung und Hoffnungslosigkeit zu entkommen", berichtet Stefan Pleger. „Kindern eine Chance“ ist eine Initiative, die dazu beitragen will, einigen dieser Kinder eine Chance zu geben. Die Initiative wurde von Pleger vor fünf Jahren gegründet. Für die Vereinsmitglieder ist Bildung der Schlüssel zu Entwicklung. Aus diesem Grund bemüht man sich, möglichst vielen Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen. "Bisher hat Kinder eine Chance in Uganda sechs eigene Schulen gebaut und betreibt zwei Farmen sowie mehrere Lehrwerkstätten", erläutert Pleger. Derzeit wird Geld für behinderte Kinder gesammelt, um auch ihnen den Schulbesuch und Physiotherapie zu ermöglichen. Durch die rein ehrenamtliche Arbeit, können 100 Prozent der Spenden direkt in Uganda eingesetzt werden.

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