Neue Wohnoase eingeweiht

- GF Helmut Strigl (2. v. l.) und Michael Wallnöfer überreichten den neuen Eigentümern symbolisch eine Sonnenblume.
- hochgeladen von Othmar Kolp
Die Alpen Creativ Bau übergab neue Eigentumswohnungen. Unstimmigkeiten gab es mit der Gemeinde.
ZAMS (otko). Vergangenen Mittwoch fand in der „Wohnoase Sonnenfeldweg“ am Bruckfeldweg die Einweihung statt. "Die Alpen Creativ Bau aus Imst hat dort 30 Eigentumswohnungen in verdicheter Bauweise errichtet", wie Geschäftsführer Helmut Strigl stolz berichtet.
Die Wohnungen befinden sich in zwei Gebäuden, die nach Südwesten ausgerichtet sind. Durch die langgezogene Art des Grundstücks hat jeder Eigentümer Mittags- und Abendsonne im Wohnbereich. Bei den Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen wurde auf Qualität geachtet. Für Menschen die Platz benötigen gibt es auch Wohnungen mit Hauscharakter über zwei Stockwerke verteilt.
Bei der Wohnoase „Sonnenfeld“ wird die Sonnenenergie zur Warmwasseraufbereitung sowie zur Unterstützung der Raumheizung genutzt. Durch doppelt gemauerte Wohnungstrennwände wird zudem ein erstklassiger Schallschutz erzielt. "Zwei Wohnungen sind noch zu haben, es ist aber Eile geboten", verweist Strigl.
Neben dem Architekten Manfred König hatten sich auch Baumeister Michael Wallnöfer und Bauleiter Ing. Thomas Bombardelli eingefunden. Die Segnung nahm der Zammer Pfarrer Herbert Traxl vor.
"Auch vor 15 Monaten beim Spatenstich hatten wir einen sonnigen Tag"; scherzte GF Strigl. Viele Eigentümer waren von Anfang an dabei und so konnten bei der Planung individuelle und eigenständige Wünsche eingebaut werden.
Nach dem Spatenstich am 4. April 2011 wurde unter der Anwesenheit von Bgm. Siegmund Geiger am 6. Oktober 2011 die Dachgleiche gefeiert. Auf der Baustelle waren 36 Gewerke tätig, die fast zur Gänze aus den Berzirken Landeck und Imst stammen.
Unstimmigkeiten
Unübersehbar war, dass bei der Einweihung seitens der Gemeinde Zams niemand anwesend war. "Seit 20 Jahren betreiben wir Wohnbau in Tirol und bisher wurden wir überall wohlwollend aufgenommen. Hier wurden uns Prügel in den Weg gelegt", betonte Strigl. Allen voran kritisierte er, dass die Alpen Creativ Bau dazu genötigt wurde 600 Quadratmeter Grund für eine Straße an die Gemeinde abzugeben. Auch das Bauwasser musste von einer Nachbarsfamilie bezogen werden.
Bgm. Siegmund Geiger sieht die Kritik gelassen und meint, dass die Gemeinde dem Bauwerber entgegen gekommen ist. "Die Straße wird ins öffentliche Gut übernommen. Auch haben wir gleich Kanal-, Wasser und die LWL-Leitung mitverlegt", so Geiger. Beim Thema Wasser verweist er darauf, dass es keine Einigung über die Grundabtretung gab. "Wegen der Wohnbauförderung haben wir sogar den Baubescheid trotz der Unstimmigkeiten früher ausgestellt", betont Geiger.
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