NMS Prutz-Ried: Neues Belüftungssystem
Erste bescheidkonforme vorbereitende Maßnahmen für den Bau des Gemeinschaftskraftwerkes Inn (GKI) erfolgreich abgeschlossen.
PRUTZ. Die Gemeinschaftskraftwerk Inn GmbH hat die ersten vorbereitenden Maßnahmen für den Bau des GKI in den vergangenen Sommermonaten umgesetzt. An der Westseite der Neuen Mittelschule Prutz-Ried und Umgebung wurde ein neues Belüftungssystem installiert. Damit wurde eine weitere genehmigungsrechtliche Voraussetzung für die Errichtung des Gemeinschaftskraftwerks Inn erfüllt.
GKI setzt Bescheidauflagen um
Die Ausstattung der Klassenräume der Neuen Mittelschule Prutz-Ried und Umgebung mit einem neuen Belüftungssystem ist Teil der behördlichen Bescheidauflagen aus dem Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren. Die zukünftige Krafthausbaustelle, die sich zwischen dem Badesee Ried und der Neuen Mittelschule befindet, macht diese Adaptierung notwendig.
Die neue Anlage stellt sicher, dass die Klassenräume umfassend belüftet werden und die Frischluftzufuhr auch ohne Öffnen der Fenster möglich ist. „Wir sind überzeugt, mit der ausgewählten Anlage die Lernbedingungen in den Klassenräumen zu optimieren und auch trotz künftiger Baustelle einen ungestörten Schulbetrieb sicher stellen zu können“, freut sich Bgm. Walter Gaim, Obmann des Hauptschulverbandes. Auch Schuldirektor Roman Neururer ist überzeugt, dass mit der neuen Anlage alles technisch Mögliche umgesetzt wurde, um optimale Lernbedingungen sicher zu stellen.
Modernste Belüftungstechnik
Die hochmoderne Belüftungsanalage wurde ausgeschrieben und vom Prutzer Unternehmen ITEC speziell auf die Anforderungen der Schule bzw. eines Schulbetriebes abgestimmt. Integrierte Bewegungsmelder stellen sicher, dass die Anlage nur bei Bedarf in Betrieb ist. Zudem verfügt die Anlage über eine automatische CO2 Mess-Sensorik, welche die Belüftungsintensität an die aktuelle Luftqualität anpasst und sicherstellt, dass jederzeit beste Luftqualität im Klassenzimmer vorherrscht. Um einen Luftzug wie bei konventionellen Belüftungs- oder Klimaanlagen zu verhindern, strömt die Frischluft an der Klassenzimmerdecke ein und sinkt von dort nahezu ohne spürbaren Zug ab. Die Luft wird zudem – wann immer notwendig – über ein spezielles Erwärmungssystem vorgeheizt.
Gemeinschaftskraftwerk Inn GmbH
Partnerschaftliche Umsetzung
„Uns ist die Abwicklung der künftigen Krafthausbaustelle ohne Störung des Schulbetriebes besonders wichtig und wir haben der Verpflichtung aus dem Genehmigungsbescheid gerne Folge geleistet. Neben den Klassenräumen haben wir auch das Lehrerzimmer und die Werkräume mit der neuen Belüftungstechnik ausgerüstet. Wir haben diese Maßnahmen bewusst während der Sommerferien abgewickelt, damit der Schulbetrieb nicht gestört wird. Gleichzeitig bedanke ich mich beim Schulverband und hier vor allem bei Verbandsobmann Bgm. Walter Gaim für die unkomplizierte und konstruktive Zusammenarbeit“, erklärt GKI-Geschäftsführer DI Peter Weiskopf.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.