NRin Pfurtscheller: „Stanzer Zwetschke ist starke Marke“

Bgm. Harald Bonelli (Pians) mit Gattin, Bgm. Martin Auer (Stanz), NRin Liesi Pfurtscheller und Vizebgm. Matthias Schranz (Kauns). | Foto: Seeberger
  • Bgm. Harald Bonelli (Pians) mit Gattin, Bgm. Martin Auer (Stanz), NRin Liesi Pfurtscheller und Vizebgm. Matthias Schranz (Kauns).
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STANZ. Das Dorffest ‚Stanz brennt‘ ist für mich jedes Mal ein besonderes Highlight“, freut sich die Oberländer Abgeordnete. „Die Genuss Region Stanzer Zwetschke hat nicht umsonst dieses Prädikat verliehen bekommen. Gerade bei ‚Stanz brennt‘ wird es immer besonders deutlich, wie hervorragend die Vermarktung der Stanzer Zwetschke funktioniert“, weiß Pfurtscheller, und weiter: „Angefangen von Schnaps und Marmelade über Kuchen und Zwetschkenknödel bis hin zu Zwetschkeneis und Zwetschkenschokolade, – ‚Stanz brennt‘ lässt keine Wünsche offen.“

Gelebte Regionalität

Die Vermarktung der Stanzer Zwetschke ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. „Die bäuerliche Direktvermarktung und die Zusammenarbeit mit dem Handel und Tourismus wird in Stanz groß geschrieben“, so Pfurtscheller begeistert. „Hier wird Regionalität gelebt, die noch viel stärker in den Köpfen der Menschen ankommen muss. Bei den vielen Fleisch-, Eier- und anderen Lebensmittelskandalen müssen wir wieder mehr auf das Regionale zurückgreifen und das Bewusstsein für die regionale Lebensmittelproduktion stärken“, fordert Pfurtscheller.

Chancengleichheit am Land

Ein besonderes Herzensanliegen ist Pfurtscheller die Stärkung der ländlichen Regionen. „Der ländliche Raum muss attraktiv bleiben, vor allem für junge Familien“, betont die Landesfrauenchefin der Tiroler Volkspartei. „In diesem Zusammenhang freut es mich besonders, dass Minister Rupprechter in seinem Masterplan für den ländlichen Raum ein Kapitel der Frau am Land gewidmet hat. Denn ‚gehen die Frauen, stirbt das Land‘. Das muss allen Entscheidungsträgern bewusst gemacht werden“, erklärt Pfurtscheller: „Frauen leisten nach wie vor den Großteil an Kinderbetreuungsarbeit aber auch die Pflege ist zumeist weiblich. Frauen engagieren sich stark sozial im Ehrenamt und sind die Manager der Familien. Deshalb müssen wir Rahmenbedingungen schaffen, damit die Frauen und die Familien gerne am Land bleiben und ihnen hier auch alle Möglichkeiten offen stehen“, fordert die Abgeordnete Chancengleichheit am Land.

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