Panoramaweg in Planung

- <b>Vom Fernpass</b> bis zum Schloss Landeck soll der Starkenberger-Panoramaweg reichen.
- Foto: Google Maps
- hochgeladen von Othmar Kolp
Auf Kurs: Die Wege zur Umsetzung des Starkenberger Panoramaweges wurden eingeschlagen.
LANDECK/IMST (otko/sz). Vom Fernpass, nordwestlich durch das Gurgltal bis Gunglgrün, hinunter zur Imster Au, hinauf auf die neue Aussichtsplattform Imsterberg über eine Hängebrücke bis zum Schloss Landeck soll der geplante "Starkenberger Panoramaweg" reichen.
"Derzeit wird das Projekt von der Naturschutzbehörde geprüft", verrät Imst Tourismus-Obmann Harald Bauer. Rund 1,2 Millionen Euro soll der neue Wanderweg kosten. Beteiligt daran sind neben den TVBs auch die Gemeinden, durch die der Weg führt.
"Das Vorhaben ist bereits vollständig durchgeplant. Die Umsetzung hängt aber von den Bescheiden der Behörden ab. Geplant wäre die Fertigstellung bis Ende 2014", meint Bauer.
Landeck dagegen
Bei der letzten Zammer Gemeinderatssitzung wurde das Thema behandelt. "Es hat eine Besprechung über die Finanzierungswünsche gegeben, die für uns aber zu hoch gegriffen waren", berichtet Bgm. Siggi Geiger. Vorgeschlagen wurde schlussendlich, dass sich Zams, Landeck und der TVB TirolWest mit jeweils 30.000 Euro auf zwei Jahre beteiligen sollen. "Das Projekt ist nach wie vor am Laufen und es gibt noch nichts zu beschließen", informierte Geiger die Gemeinderäte.
TVB TirolWest-Geschäftsführerin Andrea Weber sieht in dem Panoramaweg ein interessantes Gesamtkonzept. Grundsätzlich hat der TVB Interesse daran, da das Weitwandern derzeit voll im Trend liegt. "Wir haben unseren Beitrag bereits für 2013 budgetiert, was aber noch nicht heißt, dass er zum Tragen kommt. Zuerst muss die Finanzierung geklärt und auch die entsprechenden Gemeinderatssitzungen abgewartet werden", so Weber.
Die Stadtgemeinde Landeck wird sich vorerst nicht am Projekt beteiligen. "Man ist mit dem Anliegen an uns herangetreten. Der Stadtrat hat es mehrheitlich abgelehnt", betont Bgm. Engelbert Stenico.
Anders als geplant
Ursprünglich sollte der Weg über Mils bei Imst über die sogenannte Larsennschlucht führen. Dafür wäre ebenfalls die Errichtung einer Hängebrücke vorgesehen, was aber abgelehnt wurde.
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