„Pflegende Angehörige sind größte soziale Einrichtung“

Das Organisationsduo Judit Nötstaller & Hubert Niederbacher konnte ein zufriedenstellendes Resümee ziehen
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  • hochgeladen von Herbert Tiefenbacher

„Landecker Sozialtag“ findet immer mehr Zulauf

LANDECK. Der Landecker Sozial- und Bildungstag findet immer mehr Zulauf, dieses zufriedenstellende Resümee konnten die beiden Hauptorganisatoren Sr. Judit (Regionalleiterin der Caritas) und Hubert Niederbacher (Sozialreferent der Stadt Landeck) ziehen. „Diesmal waren so viele Besucher wie noch nie“, freute sich das Organisationsduo. Caritas-Direktor Georg Schärmer und Bgm. Bertl Stenico honorierten das Engagement mit anerkennenden Worten - und das tat ihnen gut.

Das rege Interesse erklärt sich dadurch, dass der Sozial- und Bildungstag haarscharf am Puls der Zeit und am Informationsbedarf der Bevölkerung des Bezirkes Land ist. Diesmal wurde in verschiedenen Facetten das Thema „Demenz“ aufgegriffen.

Den programmatischen Höhepunkt bildete der Film „Ilse, wo bist du?“ und die darauffolgende Expertendiskussion zum Thema Demenz mit der Urheberin des Films Ulrike Halmschlager.

Zu Wort kam dann auch Viktor Zolet. Der Pflegedienstleiter vom Altersheim Landeck deponierte dabei einen Wunsch. Es sollte a) das Thema Demenz stärker den in den Blick der Pflegeausbildung gerückt werden und b) regelmäßige Informations- und Trainingsabende für pflegende Angehörige geben. „Letzteres deshalb, weil die pflegenden Angehörigen wie Caritas-Direktor Schärmer richtig sagt, die größte soziale Einrichtung unseres Landes sind“, betonte Zolet.

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