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In der "Blickpunkt" Extra Ausgabe vom Freitag, 13. März 1998: Freude im Arlbergort nach Unterzeichnung des endgültigen Vertrages.
BEZIRK LANDECK. Die BezirksBlätter werfen einen Blick ins "Blickpunkt"-Archiv vor 25 Jahren:
ST. ANTON. Die gewaltige Investitionssumme von 1,5 Milliarden Schilling ist bei der nun verifizierten Verlegung der Bundesbahnanlagen samt Bahnhof in St. Anton an die Südseite des Talkessels vor dem Arlberg. Sicher das größte Bahnbauprojekt Tirols und eine der Voraussetzungen für eine klaglose Abwicklung der Skiweltmeisterschaften 2001.
Als "klares Bekenntnis Tirols zur Bahn" bezeichnete LH Weingartner das Übereinkommen zwischen Bund, Land, Gemeinde und ÖBB. Der Beitrag der Arlberggemeinde beträgt 30 Millionen Schilling.
"Es stand immer schon fest, dass eine Bahnverlegung für Zukunft des Ortes die grioße Chance ist. Wir machen einen gewaltigen Schub in das nächste Jahrtausend, hier beginnt eine neue Ära für St. Anton",
so Herbert Sprenger, Bürgermeister.
Ebenso meint Sprenger folgend:
"Es freut einen sehr, dass man doch einen Beitrag zur Realisierung dieses großen Vorhabens und zum Wohle der gesamten Gemeinde St. Anton leisten hat können."
Abschließend meint Bgm. Sprenger:
"Ich bin sehr froh, dass auch im Gemeinderat jetzt Einstimmigkeit herrscht."
Auch Adi Werner, Hotelier und Tourismusverbands-Obmann, bezieht auch Stellung:
"Die Bahnverlegung ist ein Jahrhundertereignis, ähnlich wie der Bau des Bahn- oder auch des Straßentunnels am Arlberg."
Abschließend meldet sich auch Helmut Mall, Sportreferent, zu Wort:
"Das ist die Erfüllung des Traumes von St. Anton, für den Skisport gibt es große Verbesserungen."
Der Artikel befindet sich auf S. 7 im "Lokalteil".
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