Schwerer Schiunfall im Schigebiet Ischgl

Symbolbild | Foto: Polizei

ISCHGL. Ein 39-jähriger holländischer Schifahrer fuhr am 23. Jänner 2017 gegen 13:15 Uhr außerhalb der gesicherten Piste Nummer 11 im Schigebiet von Ischgl talwärts.
Um über eine natürliche Geländekuppe zu springen, ersuchte er einen Freund, im Bereich dieser Kuppe Ausschau zu halten, um keine weiteren Schifahrer unterhalb dieser Kuppe zu gefährden. Nachdem ihm sein Freund durch ein Zeichen zu verstehen gab, dass sich unterhalb dieser Geländekuppe keine weiteren Schifahrer befinden würden, nahm er Geschwindigkeit auf und sprang über diese Geländekuppe. Dabei dürfte er seine Geschwindigkeit unterschätzt und anschließend die Kontrolle verloren haben. Nach ca. 60 Metern prallte er auf der harten Schneeoberfläche auf und schlitterte weitere rund 70 Meter unkontrolliert weiter den Hang nach unten, ehe er regungslos im Schnee liegen blieb. Er wurde von der Pistenrettung Ischgl und dem Notarztteam des Notarzthubschraubers Robin 3 erstversorgt und mit lebensbedrohlichen Kopfverletzungen in die Universitätsklinik nach Innsbruck geflogen.

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