Flirsch
Von Windböe an Felswand gedrückt – Absturz mit Gleitschirm
Der Gleitschirmpilot blieb bei dem missglückten Manöver unverletzt, musste aber vom Heli mittels Tau geborgen werden.
FLIRSCH. Ein 40-jähriger Österreicher wurde am Freitagmittag im Bereich „Obere Mutte“ in Flirsch beim Versuch, mit seinem Gleitschirm durch gezieltes Soaren im Nahbereich einer Felswand Höhe zu gewinnen und Aufwind zu erlangen, von einer Windböe erfasst und an die Felswand gedrückt. In weiterer Folge verfing sich der Gleitschirm in Latschenkiefern und der Mann blieb im unmittelbaren Absturzbereich unverletzt hängen. Nachdem ihm ein selbstständiger Abstieg oder Aufstieg nach der Bergung des Schirmes aufgrund des steilen felsigen Geländes nicht möglich war, setzte er einen Notruf ab. Er wurde durch die Besatzung des BMI-Hubschraubers Libelle mittels Tau geborgen und ins Tal verbracht.
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