Akademie.ALPIN.arium
Vortragsreihe wird im heurigen Sommer fortgeführt

Die Vortragsreihe Akademie.ALPIN.arium wird gemeinsam vom Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung (Innsbruck) der Bundesländerinitiative Tirol und Vorarlberg der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Alpinarium Galtür im heurigen Sommer nach der Konzeption von PD Dr. Andrea Fischer (Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung der ÖAW) weitergeführt. | Foto: Othmar Kolp
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Die Vortragsreihe Akademie.ALPIN.arium wird gemeinsam vom Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung (Innsbruck) der Bundesländerinitiative Tirol und Vorarlberg der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Alpinarium Galtür im heurigen Sommer weitergeführt. Der Auftakt findet am Mittwoch, den 6. Juli statt.

GALTÜR. Die Vortragsreihe Akademie.ALPIN.arium wird gemeinsam vom Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung (Innsbruck) der Bundesländerinitiative Tirol und Vorarlberg der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Alpinarium Galtür im heurigen Sommer nach der Konzeption von PD Dr. Andrea Fischer (Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung der ÖAW) weitergeführt.

Die Vortragsreihe Akademie.ALPIN.arium wird gemeinsam vom Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung (Innsbruck) der Bundesländerinitiative Tirol und Vorarlberg der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Alpinarium Galtür im heurigen Sommer nach der Konzeption von PD Dr. Andrea Fischer (Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung der ÖAW) weitergeführt. | Foto: Othmar Kolp
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Auftakt am 6. Juli

Der erste Vortrag im heurigen Jahr findet am Mittwoch, den 6. Juli um 19 Uhr im Alpinarum Galtür statt. Univ.- Prof. Brigitte Mazohl und Univ. Prof. Max Haller sprechen über "Die Erfindung des Tirolers und der Verlust seiner südlichen Artgenossen". 

Zum Vortrag

Das Bild des wehrhaften, freiheitsliebenden, gottesfürchtigen Tirolers, der für Gott, Kaiser und Vaterland sein Leben hinzugeben bereit war, entstand rund um den sogenannten „Freiheitskampf“ von 1809 und wurde seither in regelmäßig wiederkehrenden Jubiläumsfeiern feierlich inszeniert und am Leben erhalten.

Am 6. Juli spricht Univ.- Prof. Brigitte Mazohl (im Bild) mit Univ. Prof. Max Haller über "Die Erfindung des Tirolers und der Verlust seiner südlichen Artgenossen".  | Foto: Siegele
  • Am 6. Juli spricht Univ.- Prof. Brigitte Mazohl (im Bild) mit Univ. Prof. Max Haller über "Die Erfindung des Tirolers und der Verlust seiner südlichen Artgenossen".
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Das weibliche Pendant dazu gab es zwar auch, es war aber eher im Hintergrund wirksam. Als 1919 das südliche Tirol an Italien abgetreten werden musste, verband sich die Erinnerung an 1809 mit dem Trauma über die Teilung und im Norden des Landes lebte der wehrhafte Tiroler umso hartnäckiger weiter. Nach 100 Jahren Zugehörigkeit zu Italien entstand in Südtirol jedoch ein anderes Selbstbild, das sich mittlerweile vom traditionellen Image, das in Tirol bis heute gepflegt wird, unterscheidet.
Was sind die Südtiroler heute – Noch Österreicher, schon Italiener, oder was? mit dieser Frage beschäftigt sich Max Haller und berichtet über seine Studien über die Wertorientierung von italienischen und deutschen Südtirolern, Nordtirolern und Österreichern. Die Differenzierung zwischen den heute in Südtirol in Stadt und Land, bei Jung und Alt, und bei italienisch- und deutschsprachigen Südtirolern vorherrschenden Lebensformen und Einstellungen ist ein Teil dieses Vortrages.

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