7. Mediengipfel in Lech am Arlberg: Viel Arbeit für Europa

Freuen sich auf die 7. Auflage des Mediengipfels am Arlberg (v. li.): Initiator Stefan Kröll (pro.media), ARD-Korrespondentin Susanne Glass, NZZ-Chefredakteur Markus Spillmann und Gastgeber Hermann Fercher (GF Lech Zürs Tourismus). | Foto: pro.media kommunikation
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  • Freuen sich auf die 7. Auflage des Mediengipfels am Arlberg (v. li.): Initiator Stefan Kröll (pro.media), ARD-Korrespondentin Susanne Glass, NZZ-Chefredakteur Markus Spillmann und Gastgeber Hermann Fercher (GF Lech Zürs Tourismus).
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LECH. Von 5. bis 7. Dezember 2013 wird Lech wieder zum Zentrum europäischer Politik. Im Rahmen des 7. Mediengipfels am Arlberg diskutieren Spitzenvertreter aus Politik, Medien und Wirtschaft zum Thema „Europa ohne Arbeit – viel Arbeit für Europa“. Darunter EU-Kommissar Johannes Hahn, der Vize-Präsident des EU-Parlaments Othmar Karas, der österreichische Bundesminister Reinhold Mitterlehner, der kroatische Minister für Arbeit und das Pensionssystem Mirando Mrsić, der ehemalige griechische Außenminister Dimitiris Droutsas, Europas führender Wirtschaftswissenschafter Matthias Sutter, der in Wien und Hamburg tätige Jugendforscher Bernhard Heinzelmaier, die österreichischen Wirtschaftsforscher Stephan Schulmeister und Christian Keuschnigg sowie die deutsche DaWanda-Gründerin Claudia Helming.

Hochkarätige Vorträge

Zum Auftakt des 7. Mediengipfels am Arlberg wird Wirtschaftswissenschafter Matthias Sutter unter dem Titel „Menschliches Maß – zwischen Markt & Moral, Selbstnutz & Solidarität“ der Frage auf den Grund gehen, inwiefern der Ego-Kapitalismus als Auslöser der aktuellen Krise angesehen werden muss. Zudem wird Sutter, der ob seiner wissenschaftlichen Produktivität im aktuellen Handelsblattranking unter 2.500 erfassten Forschern aus dem deutschen Sprachraum auf Platz 2 gewählt wurde, die Wechselwirkungen zwischen Markt und Moral anhand aktueller Forschungsergebnisse ausleuchten. Das zweite Impulsstatement am Eröffnungsabend liefert der renommierte Jugendforscher und Vorsitzende des Instituts für Jugendkulturforschung in Wien und Hamburg, Bernhard Heinzelmaier. Unter dem Titel „Jugend 2013: Eine Egogeneration in der Krise?“ erklärt er die Situation der jungen Generation Europas, die von der Arbeitsmarktkrise besonders betroffen ist. Im Anschluss an die beiden Inputs der Eröffnungsredner leitet „Standard“-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid die große Diskussion „Europas ‚Lost Generation‘ – Herausforderungen für die Gesellschaft im Morgen“. Namhafte Unternehmer wie Claudia Helming (DaWanda) und Johannes Gutmann (Sonnentor) sowie Wirtschaftsexperten wie Eva Rindfleisch (Konrad Adenauer Stiftung) werden dazu am Podium erwartet.

Spitzenpolitik am Gipfel des Rüfikopfs

Der Freitagvormittag am 6. Dezember steht ganz im Zeichen der Medien. Präsentiert wird eine exklusive Befragung führender österreichischer Journalisten aber auch der in Österreich tätigen Auslandskorrespondenten zu den dringlichsten europäischen Problemstellungen und zum Umbruch innerhalb der Medienbranche sowie den Konsequenzen für das eigene Arbeitsumfeld. Daran anschließend diskutieren unter der Leitung von Astrid Zimmermann (Presseclub Concordia) namhafte Experten wie Markus Spillmann (NZZ), Daniela Kraus (Co-Herausgeberin und Co-Autorin der Studie Journalistenreport IV), Josef Propst (internationaler Medienexperte), Enrique Tarragona (stellvertretender Geschäftsführer ZEIT-online) und Michael Fleischhacker die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Medienwelt von morgen.

Traditioneller Höhepunkt

Abends steht der traditionelle Höhepunkt des Mediengipfels am Programm. An der politischen Diskussionsrunde am Gipfel des Rüfikopfs moderiert von ARD-Korrespondentin Susanne Glass werden neben Regierungsvertretern aus Südosteuropa, wie dem kroatischen Minister für Arbeit und das Pensionssystem, Mirando Mrsić, unter anderem auch EU-Kommissar Johannes Hahn, Bundesminister Reinhold Mitterlehner, der Vize-Präsident des EU-Parlaments Othmar Karas, EU-Abgeordnete Eva Lichtenberger, der ehemalige griechische Außenminister Dimitiris Droutsas sowie zahlreiche weitere hochkarätige Gäste teilnehmen.
Der Abschluss des 7. Mediengipfels am Arlberg wird am Samstag auf der Rud-Alpe zelebriert, in dessen Rahmen u.a. die ÖHV- Österreichische-Hoteliers-Vereinigung eine neue Arbeitsmarktoffensive vorstellt.

Stipendienprogramm und Medienakademie

Der Mediengipfel am Arlberg spricht gezielt die junge Generation der künftigen Entscheidungsträger an. Ein europäisches Stipendienprogramm erlaubt ausgewählten Studenten diverser europäischer Universitäten die Teilnahme in Lech. Den Studierenden soll damit die Möglichkeit geboten werden, mit Politikern, Journalisten und Intellektuellen zu diskutieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Daneben wird 2013 erstmals eine eigene Medienakademie unter der Leitung des ehemaligen „Presse“-Chefredakteurs Michael Fleischhacker stattfinden. Zehn junge Journalismus-Studenten aus dem deutschsprachigen Raum erhalten die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung wichtige Praxiserfahrung zu sammeln. Sie werden im Rahmen des Mediengipfels für die Pressearbeit sowie die Nachberichterstattung verantwortlich zeichnen.

Exklusiver Kreis

Der Mediengipfel am Arlberg wird alljährlich ganz bewusst in einem exklusiven Kreis von rund 80 geladenen Gästen organisiert und abgehalten. Der Mediengipfel, der von der Kommunikationsagentur pro.media kommunikation 2007 initiiert wurde, wird neben der Lech Zürs Tourismus GmbH vor allem von der swarovski tourism services gmbh, dem Sechs-Sterne Chalet N in Oberlech, sowie von Medienpartnern, wie dem Verband der Auslandspresse in Österreich und Deutschland, ORF, APA – Austria Presse Agentur, news-aktuell, Der Standard, NZZ-Neue Zürcher Zeitung, Presseclub Concordia und Vorarlberger Medienhaus, getragen.

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