Grüne sind gegen "Melkkühe"

Sind gegen die "Melkkuh Öffi-Pendler": E. Glawischnig und I. Felipe (v. li.).
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ZAMS (Me.). Die Bundessprecherin der Grünen, Eva Glawischnig, war vorige Woche mit ihrem Tiroler Spitzenteam unterwegs in Zams.
Höchste Priorität beim Wahlprogramm hatte das leistbare Pendeln. Glawischnig betonte: "Viele junge Leute sind gezwungen die Gegend zu verlassen. Welche Rezepte gibt's dagegen?" Landecks Spitzenkandidat Ahmet Demir schilderte die Landecker Situation: "Die Politiker dürfen sich nicht wundern, wenn wir keine Studenten mehr hier haben. Die suchen sich alle eine Wohnung in Innsbruck!" Spitzenkandidatin Ingrid Felipe, LA Georg Willi und das Landecker Grüne-"Urgestein" Wolfgang Egg gaben Demir Recht: "Öffi-fahren und pendeln darf nicht belasten, wir wollen keine Melkkuh Öffi-Pendler!" Felipe fordert auch innovative Ideen für Pendler in entlegenen Tälern: "Es muss Sammeltaxis oder Kleinbusse in den Randzeiten geben. Es muss ein Angebot geben, um auf das Auto zu verzichten!" Glawischnig gab ihrer Tiroler Parteikollegin Recht: "Wer kann sich das noch leisten immer und überall mit dem Auto zu fahren?"
Glawischnig brachte die Forderung der Grünen auf den Punkt: "Ein Euro pro Tag – das könnte leistbare Mobilität bedeuten!"

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