Lentsch: „Was kostet der Schrott?“
SP-Bezirksvorsitzender Benedikt Lentsch fordert Oberländer VP-Kandidaten zur Offenlegung seiner Wahlkampffinanzen auf
BEZIRK LANDECK. „Politik darf nicht käuflich sein. Im laufenden Nationalratswahlkampf sind zahlreiche Unternehmer mit Großspenden an Parteien aufgefallen. Daran sind ganz konkrete Interessen und Erwartungen an die Geldnehmer geknüpft. Die spendierfreudigen Unterstützer möchten auf diese Weise sicherstellen, dass künftige Abgeordnete politische Entscheidungen in ihrem Sinne treffen“, warnt SP-Bezirksvorsitzender Benedikt Lentsch.
Ihm stößt in diesem Zusammenhang auch der massive Einsatz von Geldmitteln durch den Oberländer VP-Kandidaten Dominik Schrott auf: „Der Kurz-Mann inseriert für seinen Vorzugsstimmenwahlkampf in einem Ausmaß, wie wir es in der Region noch nicht gesehen haben. Auch seine Tour durch den Regionalwahlkreis, bei der offensichtlich Freibier für ein Gespräch mit Schrott angeboten wird, lässt man sich einiges kosten. Ich möchte wissen, woher all dieses Geld kommt. Wer unterstützt den Ötzer finanziell und was erwarten sich die Gönner dafür?“ Der Kurz-Kandidat solle seine komplette Wahlkampffinanzierung offenlegen.
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