Gratis-Kindergarten für alle?
SP Andreas Babler im Bezirk Landeck

Bürgermeister LA Benedikt Lentsch mit SP-Chef Andreas Babler im Garten des Seniorenzentrums. | Foto: Seelos
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Der Bundesvorsitzende der SPÖ, Andreas Balber, tourte kürzlich durch das Tiroler Oberland und machte in Zams Station.
ZAMS (tos). Gemeinsam mit dem Bürgermeister von Zams, LA Benedikt Lentsch, besuchte der SPÖ-Chef den Gemeindekindergarten und das Seniorenzentrumin der Gemeinde. Seit Jänner 2023 ist ja der Kindergarten für alle Kinder in der Gemeinde Zams kostenlos.
"Wir haben uns im vergangenen Jahr dazu entschlossen und bekommen sehr viel positive Reaktionen von den Eltern. Wir helfen damit die Teuerung abzufedern und jedem Kind die gleiche Chance zu geben", erklärt Bürgermeister Lentsch.
60.000 Euro gibt die Gemeinde Zams für diese Lösung derzeit aus. Eine gute Investition, sind sich die beiden Politiker einig.

SP-Chef Andreas Babler: "Wir müssen für die Rechte der Kinder weiter eintreten." | Foto: Seelos
  • SP-Chef Andreas Babler: "Wir müssen für die Rechte der Kinder weiter eintreten."
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Für ganz Österreich

"Die Initiative der Gemeinde Zams ist sehr löblich, aber es kann nicht sein, dass die Postleitzahl darüber entscheidet welche Möglichkeiten ein Kind bekommt oder nicht", meint Babler und fordert eine Lösung für das gesamte Bundesgebiet. Die Bildungseinrichtungen sollen wieder attraktiver als Bildungsort für die Kinder aber auch als Arbeitsort für die Pädagogen werden. Auch soll es Standard sein, dass jedes Kind in Österreich mindestens einmal täglich ein warmes Essen erhält.
"Kinder haben keine Möglichkeiten, ihre Interessen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Deshalb sind wir angetreten um für die Rechte unserer jünsten Mitbürger einzutreten", so der SP-Chef. In Richtung möglicher, zukünftiger Koalitionspartner meint er weiter: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen ernstzunehmenden Partner gibt, der nicht für die besten Bedinungen unserer Kinder eintritt. Die Kinder sind unsere Zukunft und die beste Investition die es geben kann."
Nach dem Besuch im Seniorenzentrum ging es zum gemeinsamen Mittagessen ins Krankenhaus Zams, wo Gespräche mit der Geschäftsführung am Programm standen.

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