Start für betreutes Wohnen

Betreutes Wohnen: LHStv. Gerhard Reheis (li.) und Vizebgm. Manfred Jenewein präsentierten den Entwurf.
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LANDECK (otko). Beim Bezirkstag von LHStv. Gerhard Reheis stand auch ein Besuch des Altersheimes Landeck auf dem Programm. Vizebgm. Manfred Jenewein stellte bei dieser Gelegenheit den aktuellen Stand des Projektes "Betreutes Wohnen" vor.
"Mit diesem Projekt beim Altersheim soll ein erster Schritt in diese Richtung gemacht werden. Als Partner haben wir die Neue Heimat Tirol mit im Boot", berichtet Jenewein. Der Grund gegenüber der Parkanlage gehört der Stadt. In der Form eines Baurechtes soll das Gebäude durch die NHT gebaut werden.
"Geplant sind unter anderem 20 bis 25 kleinere, barrierefreie Einheiten für das betreute Wohnen. Durch die räumliche Nähe gewinnen wir Synergieeffekte", verweist Jenewein.

Haus der Generationen

Unter Park soll eine Tiefgarage errichtet werden und auch eine Übersiedlung des Sozial- und Gesundheitssprengels ist angedacht. Eine zusätzliche Option neben einer Sanierung oder Verlegung in die VS Angedair, wäre auch die Übersiedlung des Kindergartens aus der Urichstraße. "Für ein solches Haus der Generationen gibt es hervorragende Beispiele", so Jenewein.
Jetzt geht es aber um die Umsetzung. "Jedenfalls gibt es von Seiten der NHT konkrete Signale, dass wir damit relativ schnell starten könnten. Nach dem Tod vom Bertl ist einiges liegen geblieben", klärt Jenewein auf.
Im Strukturplan Pflege sind zwar nur 15 Wohneinheiten für das bereute Wohnen vorgesehen. "Der Strukturplan ist hier flexibel. Streng sind wir aber bei der Zahl der Heimbetten", erläutert LHStv. Reheis. Laut Reheis geht es bei diesem Projekt in erster Linie um Wohnbauförderungsmittel. "Beim betreuten Wohnen braucht es zusätzlich Sozialräume, die vom Lande gefördert werden. Ansonsten kosten die Wohnungen nicht mehr", weiß Reheis. Für die Wohnungen zahlen die Leute dann ganz normal Miete.
In den Wohnungen könnte auch ein "Alltagsmanager" oder "Kümmerer" vor Ort sein. Diese Form der Betreuung soll künftig zur Hälfte vom Land gefördert werden, kündigt Reheis an.

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