Wahltag ist am 3. März
Derzeit gibt es zahlreiche Gerüchte, wen die Landecker Parteien ins Rennen schicken wollen.
LANDECK (otko). Die Landecker werden am 3. März 2013 zu den Wahlurnen gerufen, um einen Nachfolger für den tödlich verunglückten Bürgermeister Bertl Stenico zu küren. Die wahlwerbenden Listen müssen ihre Kandidaten 23 Tage vor dem Wahltermin - dem 8. Februar 2013 - bekannt geben.
Bei den Freiheitlichen und Grünen ist bereits fix, dass sie keinen Kandidaten nominieren dürften: "Wir bringen keinen Wahlvorschlag ein und verlassen uns auf die beiden Großparteien, dass sie jemanden finden", betont FP-Stadtrat Roland König. Von Seiten der FPÖ wird es auch keine Wahlempfehlung geben. "Jeder kann seinen Kandidaten wählen, den er für richtig hält", so König.
"Die Grünen werden auch keinen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl aufstellen", verweist GR Ahmet Demir. Stattdessen werden die Grünen ein Hearing mit den Kandidaten der beiden Großparteien veranstalten. "Dabei werden wir ihnen unsere Themen präsentieren. Wir unterstützen dann denjenigen, der unsere Themen repräsentiert mit einer Wahlempfehlung. Im Moment haben wir aber keine Präferenzen", erläutert Demir die Grüne Vorgehensweise.
Präsentation Mitte Jänner
Verschlossen geben sich auch die beiden Großparteien im Gemeinderat. Bei der ÖVP wird derzeit beraten. "Jeder auf der Liste wäre geeignet, aber zuerst müssen die beruflichen Möglichkeiten jedes einzelnen abgeklärt werden", betont Stadtrat Thomas Hittler. Dann wird die Fraktion entscheiden, was die beste Lösung für die Stadt ist. "Natürlich gibt es Präferenzen, aber wir brauchen eine Lösung, womit jeder in der Fraktion leben kann", so Hittler weiter.
Erste Gespräche in einer kleinen Runde gab es auch bei der SPÖ. "Wir hatten bisher andere Sorgen. Die ganze Stadtpartei wird entscheiden, wobei sich momentan die Frage stellt wer will und wem traut man es zu", betont Vizebgm. Manfred Jenewein. Beide Parteien wollen ihren Kandidaten bis Mitte Jänner präsentieren.
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