Christine Schranz: Unter den besten Acht

Der diesjährige Kletterweltcup ging kürzlich mit dem letzten Bewerb in Barcelona zu Ende. Abermals gab es für das österreichische Team genügend Gründe zum Jubeln. Mit seinem Gesamtsieg konnte Jakob Schubert seinen Traum verwirklichen und steht nunmehr in der Weltrangliste an erster Stelle. Bei den Damen stellt die rot-weiß-rote Mannschaft gleich vier der besten acht Kletterinnen der Welt. Darunter die Zammerin Christine Schranz, die damit ihr Jahresziel klar erreichte. Musste sie sich in der vorigen Saison noch mit Rang 15 begnügen, so gelang ihr heuer mit konstanten Leistungen der Sprung unter die besten acht. Mit ihrem besten Saisonresultat, dem fünften Tagesrang in Briancon, schaffte sie die Ausgangslage für diese sensationelle Leistung, welche durch mehrere Finalqualifikationen bestätigt wurde. Insgesamt war es eine lange und intensive Wettkampfsaison für die VorstiegskletterInnen. Gleich 14 Bewerbe standen seit Juli am Kalender. Beim letzten Bewerb in Barcelona zeigte sich, wie schwierig es für alle Teilnehmer war, die Form und die Motivation über Monate hoch zu halten. Nicht zuletzt deswegen, weil der eigentliche Saisonhöhepunkt, die WM, bereits im Juli in Arco über die Bühne ging. Dort kürte sie die Angy Eiter zur Kletterqueen. Somit bleibt Westtirol jene Region mit der weltweit höchsten Dichte an Spitzenkletterinnen

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