Stefan Häusl’s Winter Projekte
- Freerider Stefan Häusl blickt auf einer erfolgreiche Saison zurück.
- Foto: KJUS
- hochgeladen von Othmar Kolp
Ob beim Filmen für die neue Filmproduktion oder bei der Freeride World Tour, Stefan Häusl reist um die Welt und will Lines fahren. Ohne dem Trainings- und Heimgebiet von St. Anton am Arlberg würde es nicht gehen.
STRENGEN. „Die Schneelage war heuer gewaltig in Österreich. Auch waren die Bedingungen meist sicher und wir konnten Sachen fahren, die wir in den letzten Jahren nur als 'vielleicht mal' angeschaut haben“ so Stefan Häusl über gewisse Lines und Projekte die er heuer realisieren konnte. Gemeinsam mit seinem Kumpel Björn Heregger haben sie heuer einen neuen Film gedreht. Die Premiere wird es beim Filmfest in St. Anton am Arlberg geben. Der Augstenberg (Moostal) wurde in gewissen Bereichen sicherlich zum ersten Mal in diesem Stile befahren. Es gab auch einige eindrückliche Abenteuer in dieser Gegend die es dann im Film zu sehen gibt.
Dem anderen Teil der Saison hat Stefan Häusö der Freeride World Tour gewidmet. Der Weltcup der Freerider hatte heuer sechs Stopps am Programm. Unter anderen war auch wieder Fieberbrunn dabei und das Finale wurde wieder in Verbier ausgetragen. Es sind nur 20 Skifahrer für die Tour fix qualifiziert und nur die Top zwölf nach fünf Bewerben dürfen dann in Verbier an den Start gehen. Häsul schaffte die Qualifikation nach einem vierten Platz in Courmayeur und nach dem fünften in Fieberbrunn.
„Heuer hatte ich etwas Pech bei einigen Stopps, total schlechte Sicht in Norwegen, aber wenn ich einen soliden Run runter gebracht habe, dann war ich immer vorn dabei. Das Glück kommt schon wieder zurück und ich freu mich schon wieder auf die nächste Saison", betont Häusl.
„Im Großen und ganzen hatte ich eine gute Saison. Wir haben super Foto- und Filmaufnahmen gemacht. Bei den Bewerben hat es knapp nicht für ganz oben gereicht. Ich bedanke mich bei allen Sponsoren, auch bei Sport Alber, der als lokaler Supporter immer hinter mir steht. Ebenso danke an meine Familie die mich immer zu Hundert Prozent unterstützen", so Häusl.
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