Steffi Köhle wieder beim Schneetraining des ÖSV

Steffi Köhle
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„Winter mitten im Sommer“ heißt es in diesem August einmal mehr für Österreichs alpine Skiasse in Neuseeland.

Durch die schwere Knieverletzung (Kreuzbandriss, Meniskuseinriss und Knorpelschaden), kurz vor der Ski WM in Garmisch war die letzte Wintersaison für die ÖSV Weltcupläuferin Steffi Köhle vorzeitig zu Ende. Nach einer Operation durch den Spezialisten Univ.-Prof. Dr. Christian Fink und nach umfangreichen Therapien, war bereits ab Juni schon wieder die Teilnahme am Konditions-Trainingsprogramm des ÖSV Kaders im Kamptal möglich. Am 4. Juli durfte Steffi Köhle bereits das erste Mal wieder am Hintertuxer Gletscher die Ski anschnallen und die ersten Schwünge im Schnee absolvieren. Nach weiteren Schnee-Trainingseinheiten in Zermatt fühlt sich die Läuferin wieder fit genug, um auch das intensive Schneetraining des fast kompletten ÖSV Damenkaders in Neuseeland in Angriff nehmen zu können. Lediglich Kathrin Zettel ist noch mit dem körperlichen Aufbau beschäftigt und erledigt dies in ihrer Heimat. Nach einem 25-stündigen Flug über Dubai, Bangkok und Sydney nach Christchurch hat mittlerweile für die übrigen ÖSV- Mädels das Schneetraining im Land der Pinguine begonnen. Wanaka auf der Südinsel ist dort die Homebase von Cheftrainer Herbert Mandl mit seinem Weltcupkader. Trainiert wird in den umliegenden Skigebieten Treble Cone, Cardrona und Snow Park. Mandl will in diesen Trainingswochen bei seinem Team den Schwerpunkt auf Technik- Training legen und damit die Basis für die kommende Wintersaison schaffen. Bis zum ersten Weltcuprennen am 22. Oktober in Sölden sind es dann nur mehr knappe zwei Monate.

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