Branchenmix ist Stärke des Wirtschaftsstandortes

6Bilder

FISS/LANDECK. Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf informierte sich direkt vor Ort über aktuelle Entwicklungen der Wirtschaft im Bezirk Landeck. Gemeinsam mit WK-Obmann Toni Prantauer informierte sie sich im Gespräch mit den Unternehmern und MitarbeiterInnen über die Erwartungen für die künftige Entwicklung bzw. anstehende Probleme der Betriebe im Bezirk.
Der erste Betriebsbesuch ging zu Intersport Pregenzer in Fiss. Eigentümer Ludwig Ruetz führte den prominenten Besuch durch seinen umgebauten Sportartikelhandel, der bereits für die kommende Wintersaison gerüstet ist.
Als nächste Station standen die Bergbahnen Fiss auf dem Programm. Die beiden Geschäftsführer Benny Pregenzer und Hubert Pale informierten gemeinsam mit dem Fisser GR Simon Schwendinger über die Neuheiten für die beginnende Saison. Beim Rundgang wurden die neu errichteten Hallen und Garagen besucht. Besonders stolz sind die Bergbahnen auf ihr neues Schidepot, das Platz für 5.000 Gäste bietet und getreu dem Leitbild der Bergbahn äußerst kinderfreundlich gestaltet wurde.

Starke Unternehmen

Nach einer Gesprächsrunde mit BH HR Dr. Markus Maass und Gewerbereferent Mag. Bernd Tamanini war LRin Zoller-Frischauf vollen Lobes. Die BH Landeck sei die Bezirkshauptmannschaft in Tirol mit den kürzesten Erledigungszeiten, wenigsten Einsprüchen und geringsten Beschwerden.
Zusammen mit Bgm. Dr. Wolfgang Jörg stand am Nachmittag der Besuch der Fa. Ematric, gegründet vom Landecker Rainer Haag und Klaus Schröder, im Lantech in Landeck auf dem Programm. Niederlassungsleiter Ing. Thomas Weiskopf stellte das Unternehmen vor, das sich mit Steuerungstechnik, Fördertechnik und Verfahrenstechnik international etablieren konnte. Zu Kunden zählen neben den bekanntesten internationalen Automobilkonzernen auch heimische Spitzenunternehmen wie Thöni, Handl und Swarovski.
Zum Abschluss der Bezirkstour kehrte die Wirtschaftslandesrätin noch bei der Fa. Gebrüder Kofler Frische- und Tiefkühldienst in Landeck ein. Die Unternehmer berichteten, dass sie unter akuter Platznot leiden und deshalb unfreiwillig aus Landeck absiedeln müssen. Dies falle ihnen zwar sehr schwer, geschehe aber im besten Einvernehmen mit der Stadtgemeinde Landeck. Ihren bisherigen Betriebsstandort möchten sie vermarkten und damit die Landecker Wirtschaft zusätzlich ankurbeln.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.