Florian Tursky in Landeck
Die Digitalisierung und Fortschritt der KI

Digitalisierungsagent Florian Tursky war zu Besuch in Landeck. | Foto: Celina Leitner
11Bilder
  • Digitalisierungsagent Florian Tursky war zu Besuch in Landeck.
  • Foto: Celina Leitner
  • hochgeladen von Celina Leitner

Die Künstliche Intelligenz (KI) ist heutzutage ein Begriff den jeder kennt. Digitalisierungsagent Florian Tursky war zu Besuch bei Lantech in Landeck und erklärte Interessierten einige Dinge die die KI in Zukunft schaffen und beeinflussen kann.

LANDECK (clei). Digitalisierung ist alles und nichts. Früher wurde die Künstliche Intelligenz gerne in Science-Fiction Filmen ausgespielt, ein Beispiel dafür ist K.I.T.T von Knight Rider. Das sprechende Auto wurde damals dargestellt wie ein echter Mensch und so wird das die KI teilweise heute noch. Tursky gab einige Einblicke in die Zukunft in Österreich mit Künstlicher Intelligenz.

Cloudspeicher

Cloudspeicher oder sogenannte Clouds haben sehr viel mit KI zu tun, Clouds sind aber laut Bevölkerung nicht wirklich sicher. Im Grunde ist eine Cloud nichts anderes wie eine Festplatte - nur ohne die Festplatte. Für die Datenspeicherung in der Cloud, werden digitale Daten auf Servern an externen Standorten gespeichert. So hat man immer und überall Zugriff auf die Daten.

Chat GPT

Eines der wohl größten Themen wenn es um KI geht, ist wohl Chat GPT. Der Service Bot wurde im November 2022 auf den Markt gebracht und wurde durch soziale Medien immer mehr in Bedeutung gezogen. Niemand hat sich damals für Künstliche Intelligenz interessiert bis dieser "Bot" auf den Markt kam. Ein paar Worte oder auch nur ein einzelnes Wort reichen aus um einen kompletten Aufsatz, Vertrag, etc. mit Chat GPT zu erstellen. Teilweise gibt Chat GPT einem auch das Gefühl, einem echten Menschen gegenüber zu sitzen. Natürlich hat Chat GPT auch Angst ausgelöst, aber Systeme wie diese nicht nicht intelligent. Es werden lediglich Datenbänke auf den Bot gespielt aus denen er sich Informationen holen kann. Chat GPT ist nur so "klug" wie es der "Schöpfer" erlaubt. Hier wird die Herausforderung der Zukunft "Wie bringe ich Menschen bei, nicht alles zu glauben" heißen. Chat GPT kann nämlich auch Informationen ausgeben, die nicht der Wahrheit entsprechen.

Gefahren der Künstlichen Intelligenz

Die KI bringt auch einige Gefahren mit sich, die man nicht unter den Teppich kehren darf. Die KI wird in Zukunft viele Arbeitsplätze kosten. Arbeitsplätze werden sich laufend durch die Zukunft der Technik verändern. Andererseits werden auch viele Arbeitsplätze geschaffen, die aber nicht vergleichbar zu jetzigen sind. Passiert etwas das wir nicht verstehen werden? Der Mensch muss wissen ob er mit einer Maschine redet oder mit einem echten Menschen. Weiteres muss darauf geachtet werden, dass die KI nur für etwas verwendet wird, für das sie geschaffen wurde. Gewisse Dinge darf die KI in Europa nicht tun.

Zukünftig werden mehr Arbeitsplätze geschaffen. | Foto: Celina Leitner
  • Zukünftig werden mehr Arbeitsplätze geschaffen.
  • Foto: Celina Leitner
  • hochgeladen von Celina Leitner

AI-ACT

Der "AI-ACT" ist ein EU-weites Projekt und Österreich arbeitet seit 2017 unter den ersten daran mit. Mit 2025 soll dieses Projekt released werden. Es wird sich viel auf dieser Welt durch AI (Artificial Intelligence / Künstliche Intelligenz) ändern. Alle Teile der Welt werden mit AI regulieren. An der Spitze steht zurzeit China und die USA - China investiert am meisten Geld in die Künstliche Intelligenz.

Wird die Schule durch KI verändert?

"Das ist ein sehr großes Thema. Ich muss mich hier immer fragen: WAS muss ich lernen?, WIE wird es sich verändern?, WAS bedeutet Bildung künftig? und WIE geht man mit KI um? Man sagt, dass man künftig keine Fremdsprachen mehr lernen muss, weil die KI so ausgereift ist. Ich persönlich bin nicht dafür. Man sollte weiterhin Fremdsprachen lernen.",

so Tursky.

Kann die EU überhaupt mithalten?

"China investiert sehr viel, sie wollen die Nummer Eins sein. Wir müssen uns sehr anstrengen, das wird eine Herausforderung die aber machbar ist. Ob es uns gelingt mit den größten wie USA und China mitzuhalten ist aber etwas, dass wir nicht versprechen können.",

erklärt Florian weiters.

Wie kann die KI uns helfen?

"Die KI wurde damals in China bei einer Tumorpatientin eingesetzt. Man konnte den Tumor nicht identifizieren und so keine Heilmethode finden. Durch die KI wurde dann herausgefunden, dass die Dame einen seltenen Tumor hat und dieser konnte dann auch richtig behandelt werden. Im medizinischen Bereich ist die KI unglaublich hilfreich. Man wird sie auch zukünftig in der Pflege oder im Tourismus einsetzen - damit ist aber nicht gemeint dass ein Roboter die Arbeit übernimmt sondern lediglich beispielsweise Sensoren in der Pflege eingesetzt werde, die Stürze erkennen.",

erklärte Florian Tursky abschließend an die Fragerunde.

Die Künstliche Intelligenz ist ein großes Thema in Zukunft. | Foto: Celina Leitner
  • Die Künstliche Intelligenz ist ein großes Thema in Zukunft.
  • Foto: Celina Leitner
  • hochgeladen von Celina Leitner

Das könnte dich auch noch interessieren:

Feierliche Diplom- und Zeugnisverleihung am BiZ
Koalitionärer Antrag auf Wiederinbetriebnahme

Mehr News aus dem Bezirk Landeck: Nachrichten Bezirk Landeck

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.